Start Allgemein Inhaber eines Göttinger Unternehmens ist ein Domainnapper? Unfassbar…

Inhaber eines Göttinger Unternehmens ist ein Domainnapper? Unfassbar…

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Irgendwann habe ich aufgehört zu sagen „das gibt es nicht!“, denn man erlebt immer wieder Überraschungen, die man schier als unglaublich bezeichnen muss. Gestern Abend bekamen wir eine einstweilige Verfügung in unsere Redaktion zugespielt, eine einstweilige Verfügung, die es  in sich hat, denn wird diese Verfügung namentlich bekannt, dann zerstört diese Verfügung ein Unternehmen und eine ganze Familie. Genau deshalb wollen wir den Namen hier nicht benennen, denn theoretisch wäre es möglich, daß sich der Vorgang auch anders abgespielt haben könnte. Der Erlass der einstweiligen Verfügung, mit vollem Kostenbschluss zu Lasten des Beklagten, scheint aber hier sehr eindeutig zu sein.

Nun worum geht es? Seit fast 3 Wochen diskreditiert der Inhaber des Göttinger Unternehmens einen Bielefelder Unternehmerkollegen in einer Art und Weise, die man nur noch als hochkriminell bezeichnen kann. Dazu gehört der Versand von 1000enden von gefaketen E-Mails an Dritte und der Diebstahl (um es einmal mit dem Volksmund auszudrücken) von einigen hundert Domains. Genau mit einer dieser „geklauten Domains hat er dann die E-Mails im angeblichen Namen des Bielefelder Unternehmens versendet“. Das kann, so hört man eine Spezialstelle für Cyberkrminalität der Polizei, wohl nachweisen, wie uns der betroffene Unternehmer gegenüber in einem Telefonat mitgeteilt hat. Darauf könnte dann auch der Erlass der einstweiligen Verfügung letztlich beruhen.

Zusätzlich hatte der Inhaber des Glöttinger Unternehmens scheinbar Hilfe von einem Dritten, der in Deutschland mit insgesamt 14 Haftbefehlen gesucht wird von deutschen Staatsanwaltschaften. Das alles besagt die uns vorliegende einstweilige Verfügung. In dieser wird der Inhaber des Göttinger Unternehmens gerichtlich angewiesen den Versand solcher E-Mails zu unterlassen und die Domains wieder herauszugeben. Nun, kann man nur hoffen, daß es noch einen Rest von Verstand bei dem Inhaber des Göttinger Unternehmens gibt, und dieser den Voragng nun  schnellstmöglich vollumfänglich aufklärt. Der Schaden soll im 6-stelligen Bereich liegen, den der Bielefelder Unternehmer nachweisen kann, wie wir gehört haben.

Mit solchen kriminellen Aktionen kann man dann auch mal seine komplette Reputation und seine komplette Existenz auf’s Spiel setzen. Warum Jemand das so exzessiv tut, weiß wohl die betreffende Person nur selber.

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