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Co.Net – wo kommen die Rückvergütungen her? Was ist eigentlich damit gemeint? Nur ein simpler Trick?

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Die Wellen schlagen hoch bei uns in der Redaktion zu unserem Bericht zur Genossenschaft Co.net, die wir mittlerweile als Unternehmen ansehen. Erneut haben wir ein Dokument bekommen, das wir mit unserem Wissen auf seine Aussagekraft doch erheblich hinterfragen müssen. Seit 2009 bekommen die Mitglieder eine 10% Rückvergütung pro Jahr, nach unseren Informationen allerdings nur virtuell gutgeschrieben, nicht ausbezahlt. Was heisst Rückvergütung in dem Zusammenhang überhaupt? Rückvergütung kenne ich aus dem Gestronomiebereich, die dann gezahlt wird, wenn man als Kunde bestimmte Umsätze erreicht hat. Hier könnte man das dann auch so interpretieren, das der Kunde (Genosse), wenn er Umsatz mit der Genossenschaft gemacht hat, darauf eine Rückvergütung bekommt. Das könnte Sinn machen, denn ob die Bilanzen diese Rückvergütung wirklich möglich machen, wollen wir an dieser Stelle einmal anzweifeln. Was wäre, wenn alle Genossen sich die Rückvergütung seit 2009, die man Ihnen virtuell gutgeschrieben hat, ausbezahlt haben wollen? Könnte die Genosssenschaft das? Ebenfalls gibt es hier eine Werbung mit der tollen Überprüfung, die hier durchgeführt wird. Das ist völlig richtig, die Herren des Genosssenchaftsverbandes prüfen sehr gut, was ist aber, wenn so ein Prüfbericht eine nachgemachte Unterschrift tragen würde? Was wäre der Prüfbericht dann wert?

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