Start Allgemein www.bonofa.de – Was ist das denn?

www.bonofa.de – Was ist das denn?

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Gestern erreichte uns eine Mail-Anfrage zu diesem Unternehmen. Die Foren überschlagen sich derzeit regelrecht zu diesem Thema, obwohl viele Dinge dort ja reine Spekulation sind, denn so richtig lässt man nicht heraus, worum es eigentlich geht.

Es scheint aber so, als wenn einige schon mehr wüssten. Nun, zu neuen Dingen beteiligen wir uns ja gerne an Diskussionen. Wir wollen gemensam mit Ihnen herausfinden, worum es da geht und ob das seriös ist. Dazu gehört dann auch sicherlich eine Anfrage an die Betreiber der Plattform. Unser grundsätzliches Problem allerdings ist schon wieder der Sitz des Unternehmens in Liechtenstein.

Wir haben es – leider – in der Vergangenheit immer wieder mitbekommen, wie schwer es ist, Ansprüche durchzusetzen, wenn da bei einem Produkt etwas schiefgeht, dessen Protagonisten im Ausland sitzen. Siehe DFI Holding und jetzt die SAM Management Group AG in der Schweiz. Wurden auch Sie angesprochen von dem Unternehmen Bonofa, dann freuen wir uns über eine Mitteilung an unsere Redaktion. Wir werden den im Impressum befindlichen Personen einmal eine E-Mail schreiben.

12 Kommentare

  1. Welche Foren überschlagen sich denn über das Witzthema Bonofa AG?

    Eine Firma in Liechtenstein, die sich auf deutsche Gesetze in ihren AGB beruft, ist für mich eher lächerlich, keinesfalls jedoch seriös!

  2. Welche Foren schreiben denn über Bonofa? Auf mich machen die keineswegs einen seriösen Eindruck, bisher gibt es dort nur Pakete zu kaufen, die Bedingungen berufen sich teilweise auf deutsche Gesetze…

  3. Hinter Bonofa, stecken Thomas Kulla und Detlef Tilgenkamp. Beide haben in den letzten Jahrzehnten Kundengelder in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro verbrannt. Jedesmal werden Produkte Angeboten und jedesmal gehen, selbige nach 5-6 Jahren Pleite.Folge die Kundengelder sind Futsch und die Firma mal wieder Insolvent. Um nur einige Produkte zu Nennen: Rothmann & Cie, ALAG, DSK Leasing, Garbe Logimac, AMIS, Seventis, Secur Finanz, Rheinpark AG, Samiv AG.

    Und zu behaupten man wird größer als Facebook, finde ich eher lächerlich. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Briefkastenfirma in Lichtenstein. Also viel Spaß damit
    Siehe
    Hier ein paar Links.
    http://www.seimetz-rechtsanwaelte.de/cms/AMIS.html
    http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1151531-51-60/alag-und-was-nun

  4. google ist dein Freund:

    Hinter Bonofa Ag stecken Thomas Kulla und Detlef Tilgenkamp, diese haben in den letzten Jahren Produkte vertrieben die die Kunden um Ihr Erspartes gebracht haben nur um mal ein paar aufzuzählen: Samiv AG, Rothmann & Cie, ALAG, AMIS, DSK Leasing, Garbe Logimac etc…
    Wer hat noch Erfahren mit den Herren?

    Ich kenne alle Produkte die wie Sie schreiben von Financial World insbesondere im Saarland vertrieben wurden. Absolut korrekt, viele dieser genannten Anlagen zur Altersvorsorge gingen Pleite bzw. stehen kurz vor einer Insolvenz, die Herren haben hier höchst spekulative Anlagen zur Altersvorsorge verkauft…….man kann nur vor allem warnen was diese Herren machen…

    REICHT DIESE ANTWORT OB ES SERIÖS IST??????????

  5. Naja,, in Deutschland, bzw. EU kann man kaum noch innovative Firmen gründen. Die Regulierungswut der EUDSSR ist gigantisch. Der Händler haftet immer für alles.
    Wenn ich freiwillig ein Geschäft tätige, oder Geld in ein für mich positives Geschäf/Idee stecke… Trage ich auch ein Teil der Veranwortung. Wenn es schief geht aber auch… Es gibt nichts 100%iges. Hört endlich auf die armen Investoren in Watte zu hüllen…
    Die Gier hat sie angetrieben…

  6. Das Konzept Vertriebsrechte zu Verkaufen, ohne dass es ein Produkt gibt ist leider illegal nach deutschem Recht.
    Bei den gesuchten Vertriebspartnern handelt es sich um Selbstständige aus dem gesellschaftlichen Prekariat.
    Sollte das Argument fallen, man sei als Selbstständiger kein Verbraucher, dann stimmt das nicht. Ein Verbraucher ist immer der, der für eine Summe Geld eine Gegenleistung oder ein Produkt bekommen soll. Nachdem das Produkt noch nicht da ist, entsteht durch den Kauf eines Paketes ein Betrugsfall. Egal ob der angekündigt ist, oder nicht.
    Denn es handelt sich nicht ausgewiesenermaßen um eine Unternehmensanleiheinvestition, sondern um Vertriebsrechte, welche die Bonofa derzeit ausschliesslich handelt.
    Das Management der Bonofa sitzt offensichtlich in Liechtenstein. Sie achten nicht darauf, dass allen ihren Vertriebspartnern derzeit 2 Jahre Haft nach deutschem Recht drohen. http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/__16.html
    Wer sich als Vertriebspartner eintragen lassen will, muß derzeit seine Staatsanwalt anrufen und sich versichern, dass man ihn dafür nicht belangen wird.

    @Karl Raster
    Du schreibst:“Wenn ich freiwillig ein Geschäft tätige, oder Geld in ein für mich positives Geschäf/Idee stecke… Trage ich auch ein Teil der Veranwortung.“ Das ist eindeutig falsch. Wenn ich im Glauben auf eine irreführende Werbung ein Produkt erwerbe, welches nicht geliefert wird, dann ist das Betrug (http://dejure.org/gesetze/StGB/263.html) und eben strafbare Werbung.
    Die Firma Bonofa hat die Veröffentlichung des Verkaufsgegenstandens: die Cube 7 Plattform bereits für Anfang 2012 angekündigt. Die Webseite ist noch nicht einmal konnektiert. http://www.cube7.com/v1/index.html‎
    Selbst ich könnte in 30 Minuten ein soziales Netzwerk auf einem Server installieren um zumindest einmal Adressen zu sammeln und das Interesse prüfen, Wieso geschieht hier nichts ?
    Ob man den Ausreden der Bonofa AG aus rechtlicher Toleranz weiter glauben will, hängt wohl entscheidend davon ab, ob die Plattform tatsächlich zustande kommt. Apps im Appstore habe ich noch keine gefunden.
    Eine Ausrede zu § 263 StGB und §16 UWG dürfte es nicht geben, ausser den Standort in Liechtenstein. Aber vielleicht wird dieses Verständniss ja auf die bisherigen Opfer der Bonofa übertragen und sie werden nicht verhaftet.

    Ich würde auf jedenfall warten, bis Cube 7 online geht.

  7. Man kann ja zum Teil die Bedenken von einigen von euch verstehen, habt ihr aber selbst Kontakt zu dem Projekt Cube 7 von Bonofa gehabt und sind eure Informationen aktuell?! Ich meine Nein.
    Warum wählt man den Firmensitz in Liechtenstein? Weil man aus Gründen der positiveren steuerlichen Unternehmenseffekte und der Standortwahl der Surfer für so ein Projekt nun mal diese nachvollziehbare Entscheidung getroffen hat (legal!!!) , ich unterlasse es an der Stelle bewusst, meine Darstellung hier mit der Aufzählung der dazu geschaffenen rechtlichen Grundlagen zu profilieren.
    Und das ganze zu beenden, es werden keine “ Pakete “ vertrieben sondern LIZENZEN!!! Die aktiv zum Aufbau des Netzwerkes, welches man benötigt, berechtigen. Der Inhalt dieser Lizenzen versetzt den Berechtigten Lizenzpartner in die Lage sein Netzwerkaufbau zu strukturieren und zu kontrollieren, welches bei jeden Geschäft, welches auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist notwendig ist.
    Ps.: … und mit Verlaub, Herr @Karl Raster, Sie müssten dann das Genie der gesamten Branche sein, wenn Sie es schaffen würden innerhalb von 30 min. so eine Plattform ins Netz zu stellen.

  8. Die Gehirnwäsche war wohl heftig… hat sich mal einer von euch mit den drei Gründern Detlef Tilgenkamp, Thomas Kulla und Martin Böhm näher beschäftigt? Alles langjährige, erfolgreiche Unternehmer im Finanzdienstleistungssektor..? Experten..?
    Ehemalige Strukkis bis hin zu alten HMI-Zeiten…Elektroniker bei Opel & Co…bis zum Abi hat es leider nicht gereicht. Die drei haben in den letzten Jahrzehnten Kundengelder von ehrlich arbeitenden Menschen in Höhe von vielen Millionen Euro verbrannt.
    Und zu behaupten man wird größer als Facebook ist eher lächerlich. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Briefkastenfirma in Lichtenstein, und der liebe Herr Fuhr muss seinen Kopf dafür hinhalten…schaut doch einfach mal ins Impressum!
    Wenn´s hier mal wieder nix wird kaufen Kulla & Tilgenkamp auch gern ihr Altgold…die beiden sind ja auf vielen Gebieten Experten
    http://www.altgold-kauf.de/impressum.html
    Die drei Experten Kulla, Tilgenkamp & Böhm haben übrigens schon mal in ähnlichen Unternehmen exklusive Taschen, Rabatt-Karten, etc. verkauft, fragt doch mal beim nächsten Event was draus geworden ist…upps

  9. Auf so einen HMI Vertriebsschwachsinn kann ja wohl heutzutage keiner mehr reinfallen! Das ist nichts anderes als Versicherungsvertreter 2.0. Die kassieren nur die 30 Euro ab – als Premium Paket sogar 300 … das sind bei 100.000 teinehmenden Idioten 3 bzw. 30 Mio Euro. Die Programmierung braucht NIEMAND. Sich mit facebook, Whatsapp und Co zu messen ist ne FRECHHEIT von der BONOFA. Von denen funktioniert nicht mal deren billige Werbewebseite richtig (schaut euch mal die Umlaute bei den Seminaren an – noch nie was von UTF8 gehört – aber die Welt revolutionieren – iss schon klaaa!) Sowas lachhaftes wie BONOFA ist mir lange nicht mehr untergekommen. Wer an sowas glaubt sollte genau dort sein Geld ausgeben.

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