Nach mehreren Bilderbuchstarts hat Russland endlich auf ein Ende der vorangegangenen beispiellosen Pannenserie in der nationalen Raumfahrt hoffen dürfen.
Vergebens: Ein russischer Kommunikationssatellit stürzte am Freitag kurz nach dem Start im Westen Sibiriens ab. Die Panne bedeutet nach mehreren Turbulenzen mit Sojus-Trägerraketen einen schweren Rückschlag für die stolze Raumfahrtnation. Der Kreml hatte erst unlängst harte Strafen für den Fall neuer Misserfolge angekündigt. Die versöhnliche Nachricht folgte auf den Fuß: Drei Raumfahrer landeten pünktlich vor dem Weihnachtsfest auf der Internationalen Raumstation ISS.