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FIHM AG frühere SHB

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Man kann so einiges lesen im Internet über das Unternehmen und so manche „Methode“ sicherlich auch kritisch sehen. Erfolg hat das Unternehmen in den letzten Jahren durchaus gehabt, warum man jetzt so „dünnhäutig“ ist bei Kritik verstehen wir nicht. Ein Unternehmen wie die FIHM sollte doch mit kritischen Beiträgen umzugehen wissen.Wir haben dazu den Bericht unter Quelle: http://www.investorsinside.de/fihm-ag-shb-ag-mitgrunder-sowie-ivag-starten-abmahnwelle-gegen-die-finanzblogger-szene/
gelesen, recht interessant finden wir und denken wer sich für das Thema interessiert sollte da ruhig einmal „seine Nase reinstecken“ – aber Vorsicht nicht alles was im Internet steht stimmt auch immer, deshalb mehrere Berichte lesen. Ihnen allen eine schöne Woche.

1 Kommentar

  1. Am vergangenen Donnerstag wurde ich von einer Anwaltskanzlei schriftlich dazu aufgefordert den Artikel vom 30.09.2009 „SHB AG und die Ratingagenturen“ unverzüglich aus meinem Blog zu entfernen. Der Artikel enthalte eine Vielzahl eklatant unwahrer Tatsachenbehauptungen, die die SHB AG in ihren Rechten empfindlich verletzten würden. Nichts liegt mir natürlich ferner als das, deshalb möchte ich hier noch einmal ein paar erklärende Worte finden…

    Ich wurde ebenfalls noch einmal darauf hingewiesen, dass die Ratings mit dem Bericht in Zusammenhang stehende Renditefonds 6 keineswegs zu bemäkeln seien und auch über den Emissionsprospekt hinaus keinerlei Risiken existieren. Weiter klärte man mich darüber auf, dass die Firma keine Managementprobleme habe oder je hatte. Über die von mir erwähnten sinkenden Ausschüttungen habe ich in dem Schreiben jedoch nichts gelesen…

    Ich wurde belehrt, dass ich nun nach Kenntnis dieser Rechtswidrigkeiten mich einer Haftung dafür nicht mehr entziehen könne, aber die Möglichkeit habe den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen noch einmal zu prüfen. Dieser Aufforderung möchte ich hier nun auch gerne nachkommen!

    Zunächst einmal zu Erklärung wie es dazu kam…Den Artikel habe ich, auf einer Webseite gefunden die mir vorher nicht bekannt war, deren Quellenangabe aber aus meiner Sicht als seriös zu erachten war. Der ursprüngliche Artikel war in der „Frankfurter Rundschau“ erschienen und wurde auf der besagten Seite auch ordnungsgemäß verlinkt. Den Originalartikel in der Frankfurter Rundschau habe ich also ebenso gelesen. Komischer Weise ist dieser Artikel nun aber nach einer erneuten Überprüfung nicht mehr online. Ich habe eine entsprechende Erklärung der Frankfurter Rundschau angefordert.

    Auch die Stiftung Warentest hat sich dieses Themas angenommen und zwar in der jüngsten Ausgabe 09/12 des Finanztest Magazins der Stiftung Warentest ab Seite 34 unter dem Titel „So zerplatzen Träume“. Auszüge aus diesem Artikel waren nachweislich Vorlage für den Journalisten der Frankfurter Rundschau.

    Ich möchte auch noch einmal ausdrücklich betonen, dass es mir völlig fern liegt irgendwelchen Schaden bei der Firma SHB AG zu produzieren sondern ich lediglich meiner Berichterstattung im Sinne der Verbraucher, wie ich es seit Jahren tue hier nachgekommen bin.

    Dies war mein erster Artikel zu Firma SHB AG überhaupt und ich finde es persönlich bemerkenswert, dass man dort so extrem darauf reagiert hat. Andere große und namhafte Unternehmen die bei mir teilweise seit Jahren in der Kritik stehen tragen Kommentare eines kleinen Blogbetreibers wie mir, offensichtlich mit etwas mehr Humor. Die besagten Ratingagenturen wohl auch.

    Den Link zu der Seite „shb-geschaedigte“ habe ich natürlich umgehend entfernt, da ich für die dort dargestellten Inhalte nicht mitverantwortlich sein möchte und distanziere mich hiermit jetzt schon ausdrücklich von deren sonstigen Inhalten sofern diese unwahr sein sollten. Entgegen der Darstellung in dem Anwaltsschreiben das es sich hierbei um eine Interessengemeinschaft handelt die es sich zum Ziel gesetzt hat die SHB AG zu diffamieren und dadurch zu schädigen, habe ich persönlich aber eher den Eindruck das diese Interessengemeinschaft sich vielmehr durch die SHB AG geschädigt fühlt. Um präzise zu sein geht es hierbei auch nicht um die SHB in ihrer heutigen Form sondern vielmehr um die ersten drei Fonds die noch unter den Gründern Schuh, Hiller, Baron aufgelegt wurden.

    Den Artikel auf Investors Inside werde ich natürlich auch umgehend entfernen sobald die Firma SHB AG oder deren Anwaltskanzlei mir nachweisen kann, dass das was auch die Stiftung Warentest und die Frankfurter Rundschau geschrieben haben nur Unwahrheiten sind, und natürlich rate ich den ursprünglichen Verfassern sich ebenso zu verhalten, in gedruckter Form ist dies allerdings etwas schwierig mit dem Entfernen.

    Um des lieben Frieden willens und im Sinne der SHB Anleger werde ich den Artikel um einige Passagen „bereinigen“ Die Einleitung und der Hinweis auf die Bewertungskriterien seriöser Fonds am Ende sei mir aber gestattet. Für die SHB AG Anleger kann man sich nur wünschen, dass ich und andere Blogger vor weiteren rechtlichen Maßnahmen verschont bleiben, denn letztendlich müssen Sie als Anleger all das bezahlen!

    In diesem Sinne, ich werde Sie auf dem Laufenden halten und ggf. weiter darüber berichten. Denn eigentlich bin ich mir sicher, weht der Wind aus einer ganz anderen Richtung. Doch dazu mehr im nächsten Artikel…

    … einen weiteren und sehr interessanten Artikel habe ich zu diesem Thema heute auf der Seite von Investorsadvice gefunden. Sehr lesenswert.. Anleger die Rat und Hilfestellung suchen können sich u.a. hier weiter Informieren

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