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Angriffe auf Journalisten

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Shutterbug75 (CC0), Pixabay

Eine Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit zeigt, dass im vergangenen Jahr die Zahl der Angriffe auf Journalisten in Deutschland zugenommen hat. Insgesamt wurden 69 tätliche Übergriffe registriert, was einem Anstieg um 13 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders häufig ereigneten sich die Vorfälle laut der Studie bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Berlin, gefolgt von Sachsen. Patrick Peltz, Autor der Studie, betont die Notwendigkeit einer neuen Vereinbarung zwischen Polizei und Medien, um Journalisten effektiver zu schützen. Es sei besorgniserregend, wenn Journalisten aufgrund von Sicherheitsbedenken Veranstaltungen meiden oder über bestimmte Akteure nicht mehr berichten.

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