Kunden der Sparkassen in ganz Deutschland sind aktuell von einer technischen Störung betroffen, die zu Problemen bei der Zuordnung von SEPA-Lastschriften führt. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hat bekanntgegeben, dass Lastschriften, die vom 18. bis 20. März abgebucht wurden, teilweise keinen Verwendungszweck aufweisen. Diese Lücke in den Transaktionsdaten erschwert es den Kunden, die Abbuchungen ihren jeweiligen Vorgängen zuzuordnen.
Trotz der fehlenden Informationen versichert der Verband, dass es sich bei den betroffenen Buchungen um korrekte Vorgänge handelt. Die Ursache für das Problem wurde einem Fehler bei einem IT-Dienstleister zugeschrieben, der mittlerweile behoben worden ist. Den Kunden wird zugesichert, dass die fehlenden Daten nachgeliefert werden.
Der Sparkassenverband appelliert an seine Kundinnen und Kunden, von Rückbuchungen der betroffenen Lastschriften abzusehen. Eine solche Maßnahme könnte zusätzliche Probleme verursachen und den Prozess der Fehlerbehebung komplizieren. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung robuster IT-Systeme im Bankwesen und die Notwendigkeit schneller Lösungen bei technischen Störungen, um die Unannehmlichkeiten für die Kunden so gering wie möglich zu halten.
