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Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach ruft zu HPV-Impfung auf

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Impfen | © WiR_Pixs (CC0), Pixabay

Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach hat auf den dringenden Bedarf hingewiesen, die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) zu verstärken. Anlässlich des bevorstehenden Welt-HPV-Tages betonte sie die Notwendigkeit, die Impfquoten erheblich zu erhöhen.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind in Bayern lediglich 44 Prozent der 15-jährigen Mädchen und knapp 13 Prozent der Jungen vollständig gegen das Virus geimpft, obwohl HPV Krebs verursachen kann. Gebärmutterhalskrebs ist die häufigste Erkrankung, an der jährlich etwa 1.500 Frauen in Deutschland sterben. Ministerin Gerlach unterstrich die Wirksamkeit der Impfung, die nahezu vollständigen Schutz vor einer Infektion bietet.

HPV wird hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen, weshalb eine frühzeitige Impfung dringend empfohlen wird. Gerlach betonte die Bedeutung der Prävention und rief dazu auf, die HPV-Impfung als integralen Bestandteil der Gesundheitsvorsorge zu betrachten.

Die Bemühungen der Gesundheitsministerin spiegeln die steigende Sensibilität für die Prävention von HPV-assoziierten Krankheiten wider und verdeutlichen die Notwendigkeit, die Impfquoten zu verbessern, um Leben zu retten und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

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