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DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023 E.ON Aktienfonds DWS (EUR) DE0009848036

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geralt (CC0), Pixabay

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023

E.ON Aktienfonds DWS

ISIN Nr.: DE0009848036

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

E.ON Aktienfonds DWS investierte hauptsächlich in europäische, amerikanische und asiatische Aktien, wobei der Anlageschwerpunkt in Europa lag. Im Berichtszeitraum von Anfang Oktober 2022 bis Ende September 2023 verzeichnete der Fonds einen Wertzuwachs von 13,0% je Anteil (nach BVI-Methode). Sein Vergleichsindex, der sich zu jeweils 50% aus dem MSCI World und dem MSCI Europe zusammensetzte, legte im selben Zeitraum um 16,8% zu (jeweils in Euro).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Im vergangenen Geschäftsjahr wurde die langfristige Strategie der Unternehmensselektion mit umfassender Analyse und Auswahl von Einzeltiteln unverändert weiterverfolgt. So standen vor allem die Qualität und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, die Qualität des Managements, das organische Wachstumspotential, die Solidität der Bilanz und insbesondere die Bewertung eines Unternehmens im Vordergrund. Dieser Fokus und die konservative Aufstellung des Portfolios führten im abgelaufenen Berichtszeitraum zu einer gegenüber dem Vergleichsindex weniger starken Entwicklung.

Hinter dieser Differenz standen mehrere Faktoren. Zum einen wurde nach dem schwierigen Vorjahr die durchschnittliche Kassenhaltung etwas erhöht, was sich in dem überraschend starken Aktienmarkt als nachteilig erwiesen hat. Auch die makroökonomischen Rahmenbedingungen versprachen ein herausforderndes Jahr. Dazu zählten die hohe Inflation in Folge der COVID-19-Pandemie und der militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine ebenso wie rapide gestiegene Zinsen in Nordamerika und Europa mit potenziell dämpfenden Wirkungen für die globale Konjunktur. Um diesen möglichen, wesentlichen Risiken gerecht zu werden, wurde das Portfolio defensiver ausgerichtet, wobei der Fokus auf Unternehmen mit starken Geschäftsmodellen und soliden Bilanzen lag. Dagegen wurde das Gewicht von Wachstumswerten mit teilweise noch verlustbringenden Konzepten reduziert.

Tatsächlich fachte der Enthusiasmus für das Thema „Künstliche Intelligenz“ gerade in den ersten Monaten des Jahres 2023 gerade solche Titel an, die im Fonds unterrepräsentiert waren. Außerdem erwies sich die Konjunktur in den USA als überraschend robust, getrieben von einem starken Arbeitsmarkt und staatlichen Förderprogrammen, was vor allem konjunktursensitive Unternehmen unterstütze. Dadurch konnte das Portfolio die Aufwärtsbewegung der Aktienbörsen nicht komplett nachbilden.

Diese Entwicklung machte sich besonders nachteilig in den Sektoren

E.ON Aktienfonds DWS vs. Vergleichsindex

Wertentwicklung im Überblick

ISIN 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
DE0009848036 13,0% 31,6% 48,2%
50% MSCI World, 50% MSCI Europe 16,8% 40,8% 48,5%

Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

Stand: 30.9.2023

Angaben auf Euro-Basis

„Technologie“ und „Rohstoffaktien“ bemerkbar, zumal der Fokus des Portfolios bei letzterem auf Edelmetallherstellern lag, die sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mangels Dynamik im Goldpreis besonders schwertaten. Dazu kam die kurzfristige Bankenkrise in den USA im Frühjahr rund um die „Silicon Valley Bank“, die zwar nicht im Portfolio vertreten war, aber Bankaktien weltweit massiv unter Druck brachte und die Wertentwicklung des Fonds deutlich belastete. Dagegen sorgten die stark gestiegenen Zinsen für deutliche Kursverluste bei Immobilienaktien, in die der Fonds allerdings überhaupt nicht investiert war. Auch die bewusste Aktienauswahl bei Energieversorgern brachte einen positiven Wertbeitrag, da der Sektor stark unter den gestiegenen Zinsen und Regulierungssorgen litt. In der absoluten Wertentwicklung spielte auch die Trendwende am Währungsmarkt eine wichtige Rolle. So dreht der mehrjährige Aufwärtstrend des US-Dollars und der Euro fand zumindest teilweise seine vergangene Stärke zurück, wodurch der Wert außereuropäischer Aktienbestände eher belastet wurde.

Auch in der absoluten Wertentwicklung der verschiedenen Sektoren im Berichtszeitraum spiegelte sich dieses Bild wider. So konnten Technologieunternehmen sowie zyklische Konsumwerte, hier vor allem E-Commerce-Unternehmen, und Kommunikationsfirmen, insbesondere aus der Internetbranche, massiv zulegen. Dagegen konnten defensive Konsumtitel und Gesundheitsaktien nicht mit der insgesamt guten Marktentwicklung mithalten und Energieversorger sowie Immobilienaktien erlitten auf Sektorenebene betrachtet sogar Verluste. Auf regionaler Basis wussten die Industrieländer in Westeuropa, Nordamerika und Japan mit überwiegend zweistelligen Kurszuwächsen zu überzeugen. Dagegen konnten die Schwellenländer nur verhältnismäßig geringe Kurszuwächse erzielen.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und realisierte Gewinne bei Futures.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Bei diesem Fonds handelte es sich um ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).

Es folgt die Offenlegung entsprechend Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen („Taxonomie-Verordnung“): Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Ergänzend wird im Einklang mit Artikel 7 Absatz 1 und Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungsverordnung“) Folgendes für diesen Fonds offengelegt. Da das Fondsmanagement aufgrund der Ausgestaltung der Anlagestrategie, die keine ökologischen und sozialen Merkmale verfolgt, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts (PAI)) auf Ebene des Fonds nicht gesondert berücksichtigt, werden im Jahresbericht keine weiteren Informationen zu PAIs zur Verfügung gestellt.

Vermögensübersicht zum 30.09.2023

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Finanzsektor 17.144.137,82 17,85
Informationstechnologie 12.797.562,29 13,32
Gesundheitswesen 12.510.532,73 13,03
Hauptverbrauchsgüter 11.874.618,59 12,36
Dauerhafte Konsumgüter 7.955.472,75 8,28
Industrien 6.497.860,50 6,77
Kommunikationsdienste 5.191.849,76 5,41
Grundstoffe 2.287.896,39 2,38
Energie 2.154.236,67 2,24
Versorger 1.620.675,00 1,69
Summe Aktien: 80.034.842,50 83,33
2. Derivate -311.890,99 -0,32
3. Bankguthaben 16.298.889,89 16,97
4. Sonstige Vermögensgegenstände 73.539,52 0,07
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -52.527,86 -0,05
2. Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften -39,51 0,00
III. Fondsvermögen 96.042.813,55 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.09.2023

Wertpapierbezeichnung Stück bzw. Whg. in 1.000 Bestand Käufe/​ Zugänge Verkäufe/​ Abgänge Kurs Kurswert in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 80.034.842,50 83,33
Aktien
The Toronto-Dominion Bank (CA8911605092) Stück 14.000 CAD 81,9600 804.007,99 0,84
Nestlé Reg. (CH0038863350) Stück 18.000 6.000 3.000 CHF 104,3400 1.945.633,48 2,03
Novartis Reg. (CH0012005267) Stück 15.000 7.500 CHF 94,4800 1.468.144,62 1,53
Sika Reg. (CH0418792922) Stück 2.500 CHF 234,9000 608.360,10 0,63
Novo-Nordisk (DK0062498333) Stück 24.000 24.000 DKK 651,2000 2.096.165,45 2,18
ABN AMRO Bank Dep.Rec (NL0011540547) Stück 50.000 50.000 EUR 13,4400 672.000,00 0,70
AEGON (NL0000303709) Stück 200.000 EUR 4,6250 925.000,00 0,96
Allianz (DE0008404005) Stück 6.000 2.500 EUR 226,5000 1.359.000,00 1,41
ASML Holding (NL0010273215) Stück 2.500 1.000 EUR 564,3000 1.410.750,00 1,47
AXA (FR0000120628) Stück 50.000 EUR 28,3600 1.418.000,00 1,48
Bankinter (ES0113679I37) Stück 70.000 150.000 EUR 6,0380 422.660,00 0,44
Beiersdorf (DE0005200000) Stück 7.000 3.000 EUR 122,8000 859.600,00 0,90
BNP Paribas (FR0000131104) Stück 6.000 3.000 EUR 60,7500 364.500,00 0,38
Capgemini (FR0000125338) Stück 9.000 3.000 EUR 166,1000 1.494.900,00 1,56
Deutsche Börse Reg. (DE0005810055) Stück 4.000 1.500 2.500 EUR 166,0000 664.000,00 0,69
Deutsche Post Reg. (DE0005552004) Stück 30.000 EUR 38,7350 1.162.050,00 1,21
Deutsche Telekom Reg. (DE0005557508) Stück 85.000 EUR 20,0600 1.705.100,00 1,78
E.ON Reg. (DE000ENAG999) Stück 105.000 35.000 EUR 11,2400 1.180.200,00 1,23
ENEL (IT0003128367) Stück 75.000 EUR 5,8730 440.475,00 0,46
Fresenius (DE0005785604) Stück 20.000 EUR 29,6200 592.400,00 0,62
Infineon Technologies Reg. (DE0006231004) Stück 18.000 EUR 31,7450 571.410,00 0,59
ING Groep (NL0011821202) Stück 100.000 60.000 40.000 EUR 12,6140 1.261.400,00 1,31
Kering (FR0000121485) Stück 1.700 950 EUR 432,7500 735.675,00 0,77
Koninklijke Ahold Delhaize (NL0011794037) Stück 32.000 18.000 EUR 28,7150 918.880,00 0,96
L’Oreal (FR0000120321) Stück 2.500 1.000 EUR 398,0500 995.125,00 1,04
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton (C.R.) (FR0000121014) Stück 2.200 EUR 727,6000 1.600.720,00 1,67
Merck (DE0006599905) Stück 5.000 5.000 EUR 159,3000 796.500,00 0,83
PUMA (DE0006969603) Stück 10.000 10.000 EUR 59,4600 594.600,00 0,62
Rexel (FR0010451203) Stück 20.000 20.000 EUR 21,4800 429.600,00 0,45
Sampo Bear. A (FI0009003305) Stück 16.000 EUR 40,9700 655.520,00 0,68
Sanofi (FR0000120578) Stück 20.000 5.000 EUR 101,5800 2.031.600,00 2,12
SAP (DE0007164600) Stück 8.000 8.000 EUR 123,5800 988.640,00 1,03
Schneider Electric (FR0000121972) Stück 12.000 EUR 157,8600 1.894.320,00 1,97
SCOR (FR0010411983) Stück 20.205 20.205 EUR 29,4600 595.239,30 0,62
Symrise (DE000SYM9999) Stück 5.000 EUR 91,6000 458.000,00 0,48
Talanx Reg. (DE000TLX1005) Stück 8.000 8.000 EUR 59,9000 479.200,00 0,50
TotalEnergies (FR0000120271) Stück 17.000 28.000 EUR 63,3300 1.076.610,00 1,12
Ubisoft Entertainment (FR0000054470) Stück 30.000 30.000 EUR 30,3500 910.500,00 0,95
Unilever (GB00B10RZP78) Stück 20.000 10.000 10.000 EUR 47,2550 945.100,00 0,98
VERBIO Vereinigte BioEnergie (DE000A0JL9W6) Stück 10.000 10.000 EUR 38,7900 387.900,00 0,40
Vivendi (FR0000127771) Stück 70.000 EUR 8,3000 581.000,00 0,60
Haleon (GB00BMX86B70) Stück 250.000 250.000 GBP 3,4055 981.864,84 1,02
Reckitt Benckiser Group (GB00B24CGK77) Stück 20.000 GBP 58,3400 1.345.634,87 1,40
Relx (GB00B2B0DG97) Stück 50.000 25.000 GBP 27,9800 1.613.424,06 1,68
Bridgestone Corp. (JP3830800003) Stück 25.000 JPY 5.829,0000 921.347,96 0,96
Toyota Motor (JP3633400001) Stück 108.000 60.000 JPY 2.677,5000 1.828.280,59 1,90
Samsung Electronics Co. (KR7005930003) Stück 10.000 KRW 68.400,0000 479.322,22 0,50
DNB Bank (NO0010161896) Stück 35.000 15.000 NOK 216,4000 672.948,35 0,70
Assa-Abloy (SE0007100581) Stück 45.000 15.000 SEK 239,5000 937.467,38 0,98
Swedbank (SE0000242455) Stück 35.000 15.000 SEK 201,8000 614.366,24 0,64
Accenture (IE00B4BNMY34) Stück 6.000 3.000 USD 300,7700 1.700.867,11 1,77
Agilent Technologies (US00846U1016) Stück 4.000 USD 112,0000 422.243,17 0,44
Alphabet Cl.A (US02079K3059) Stück 16.000 USD 132,3100 1.995.249,76 2,08
Amazon.com (US0231351067) Stück 12.000 6.500 2.000 USD 125,9800 1.424.844,49 1,48
Amdocs (GB0022569080) Stück 8.000 USD 85,0000 640.904,81 0,67
Apple (US0378331005) Stück 16.000 2.000 USD 170,6900 2.574.024,51 2,68
Baker Hughes Cl.A (US05722G1004) Stück 20.000 20.000 USD 36,5900 689.726,67 0,72
Centene (US15135B1017) Stück 6.000 USD 69,2600 391.668,24 0,41
Chubb (CH0044328745) Stück 6.000 2.000 USD 212,2700 1.200.395,85 1,25
Coca-Cola Europacific Partners (GB00BDCPN049) Stück 21.000 21.000 USD 62,8000 1.242.978,32 1,29
Costco Wholesale Corp. (US22160K1051) Stück 2.500 USD 568,6300 1.339.844,49 1,40
CSX Corp. (US1264081035) Stück 16.000 16.000 USD 30,5700 460.999,06 0,48
Estée Lauder Companies, The Cl.A (US5184391044) Stück 2.500 5.000 5.500 USD 141,9500 334.472,20 0,35
JPMorgan Chase & Co. (US46625H1005) Stück 10.000 USD 147,5900 1.391.046,18 1,45
Marsh & McLennan Cos. (US5717481023) Stück 6.000 USD 193,4000 1.093.685,20 1,14
Mastercard Cl.A (US57636Q1040) Stück 2.000 USD 399,4400 752.950,05 0,78
Medtronic (IE00BTN1Y115) Stück 14.000 USD 78,6900 1.038.322,34 1,08
Merck & Co. (US58933Y1055) Stück 4.000 4.000 USD 104,3000 393.213,95 0,41
Microsoft Corp. (US5949181045) Stück 6.500 1.000 USD 313,6400 1.921.451,46 2,00
Moody’s Corp. (US6153691059) Stück 2.000 USD 318,4600 600.301,60 0,63
Morgan Stanley (US6174464486) Stück 11.000 USD 82,1900 852.111,22 0,89
Nasdaq (US6311031081) Stück 7.500 7.500 USD 48,9200 345.805,84 0,36
Newmont (US6516391066) Stück 35.000 15.000 USD 37,0300 1.221.536,29 1,27
NVIDIA Corp. (US67066G1040) Stück 2.500 2.500 USD 430,8900 1.015.292,18 1,06
Pfizer (US7170811035) Stück 17.000 USD 32,0900 514.165,88 0,54
The Home Depot (US4370761029) Stück 1.000 USD 303,4900 286.041,47 0,30
The Procter & Gamble (US7427181091) Stück 7.000 USD 146,3400 965.485,39 1,01
Ulta Beauty (US90384S3031) Stück 1.500 1.500 USD 398,9100 563.963,24 0,59
UnitedHealth Group (US91324P1021) Stück 2.500 1.200 USD 510,1000 1.201.932,14 1,25
Sonstige Beteiligungswertpapiere
Roche Holding Profitsh. (CH0012032048) Stück 6.000 1.500 CHF 251,6500 1.564.176,94 1,63
Summe Wertpapiervermögen 80.034.842,50 83,33
Derivate
Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen
Aktienindex-Derivate -318.684,23 -0,33
(Forderungen /​ Verbindlichkeiten)
Aktienindex-Terminkontrakte
DAX INDEX DEC 23 (EURX) EUR Stück 225 -59.512,50 -0,06
S&P500 EMINI DEC 23 (CME) USD Stück 1.500 -259.171,73 -0,27
Devisen-Derivate 6.793,24 0,01
Devisenterminkontrakte (Kauf)
Offene Positionen
GBP/​EUR 4,00 Mio. 6.793,24 0,01
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 16.298.889,89 16,97
Bankguthaben 16.298.889,89 16,97
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 15.685.513,35 % 100 15.685.513,35 16,33
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 159.147,14 % 100 159.147,14 0,17
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Australische Dollar AUD 50.647,60 % 100 30.942,11 0,03
Kanadische Dollar CAD 104.918,51 % 100 73.516,11 0,08
Schweizer Franken CHF 24.120,62 % 100 24.987,69 0,03
Britische Pfund GBP 65.594,83 % 100 75.648,52 0,08
Hongkong Dollar HKD 219.239,01 % 100 26.392,40 0,03
Japanische Yen JPY 8.406.694,00 % 100 53.151,42 0,06
Südkoreanische Won KRW 95.985.720,00 % 100 67.263,29 0,07
Singapur Dollar SGD 243,44 % 100 168,41 0,00
Taiwanesische Dollar TWD 915.699,00 % 100 26.845,43 0,03
US Dollar USD 79.908,17 % 100 75.314,02 0,08
Sonstige Vermögensgegenstände 73.539,52 0,07
Zinsansprüche EUR 3.372,67 % 100 3.372,67 0,00
Dividenden-/​Ausschüttungsansprüche EUR 52.999,06 % 100 52.999,06 0,05
Quellensteueransprüche EUR 17.167,79 % 100 17.167,79 0,02
Sonstige Verbindlichkeiten -52.527,86 -0,05
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen EUR -52.527,86 % 100 -52.527,86 -0,05
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -39,51 % 100 -39,51 0,00
Fondsvermögen 96.042.813,55 100,00
Anteilwert 73,39
Umlaufende Anteile 1.308.623,685

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
CME = Chicago Mercantile Exchange (CME) – Index and Options Market Division (IOM)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.09.2023
Australische Dollar AUD 1,636850 = EUR 1
Kanadische Dollar CAD 1,427150 = EUR 1
Schweizer Franken CHF 0,965300 = EUR 1
Dänische Kronen DKK 7,455900 = EUR 1
Britische Pfund GBP 0,867100 = EUR 1
Hongkong Dollar HKD 8,306900 = EUR 1
Japanische Yen JPY 158,165000 = EUR 1
Südkoreanische Won KRW 1.427,015000 = EUR 1
Norwegische Kronen NOK 11,254950 = EUR 1
Schwedische Kronen SEK 11,496400 = EUR 1
Singapur Dollar SGD 1,445500 = EUR 1
Taiwanesische Dollar TWD 34,110050 = EUR 1
US Dollar USD 1,061000 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück bzw. Whg. in 1.000 Käufe bzw. Zugänge Verkäufe bzw. Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Novo-Nordisk B (DK0060534915) Stück 22.000
EuroAPI (FR0014008VX5) Stück 1.086
Téléperformance (FR0000051807) Stück 2.500 2.500
VINCI (FR0000125486) Stück 5.000
Tate & Lyle (GB00BP92CJ43) Stück 120.000 120.000
BioNTech ADR (US09075V1026) Stück 3.500
Charles Schwab (US8085131055) Stück 12.000
Colgate-Palmolive Co. (US1941621039) Stück 12.000
Corning (US2193501051) Stück 30.000
Darling Ingredients (US2372661015) Stück 15.000 21.000
Deere & Co. (US2441991054) Stück 1.800
McDonald’s Corp. (US5801351017) Stück 5.000
PepsiCo (US7134481081) Stück 4.000
Progressive Corp. (US7433151039) Stück 8.500 8.500
The Allstate Corp. (US0200021014) Stück 4.000
The Coca-Cola Co. (US1912161007) Stück 15.000
Union Pacific Corp. (US9078181081) Stück 2.500
Walt Disney Co. (US2546871060) Stück 4.000 8.000
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Koninklijke DSM (NL0000009827) Stück 8.000 8.000

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 33.466
(Basiswerte: DAX 40 (Performanceindex), S&P 500 Index)
Devisenterminkontrakte Kauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 44.295
Verkauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 6.000

Wertpapier-Darlehen (Geschäftsvolumen, bewertet auf Basis des bei Abschluss des Darlehensgeschäftes vereinbarten Wertes)

Volumen in 1.000
unbefristet EUR 783
Gattung: Sampo Bear. A (FI0009003305)

E.ON Aktienfonds DWS

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller
(vor Körperschaftsteuer) EUR 253.465,68
2. Dividenden ausländischer Aussteller
(vor Quellensteuer) EUR 1.797.199,77
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 404.192,99
4. Erträge aus Wertpapier-Darlehen und Pensionsgeschäften EUR 49,86
davon:
aus Wertpapier-Darlehen EUR 49,86
5. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -38.065,28
6. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -176.912,59
7. Sonstige Erträge EUR 534,27
Summe der Erträge EUR 2.240.464,70
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) EUR -12.931,02
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -653,96
2. Verwaltungsvergütung EUR -527.390,89
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -9.631,36
davon:
Prüfungskosten EUR -9.058,85
Veröffentlichungskosten EUR -572,51
4. Sonstige Aufwendungen EUR -12.950,65
davon:
erfolgsabhängige Vergütung aus Wertpapier-Darlehen EUR -16,53
andere EUR -12.934,12
Summe der Aufwendungen EUR -562.903,92
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 1.677.560,78
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 5.505.534,17
2. Realisierte Verluste EUR -1.904.675,78
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 3.600.858,39
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.278.419,17
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 5.089.717,90
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 791.991,04
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.881.708,94
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.160.128,11

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 86.192.093,18
1. Mittelzufluss (netto) EUR -1.354.710,55
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 1.602.887,46
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -2.957.598,01
2. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 45.302,81
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.160.128,11
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 5.089.717,90
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 791.991,04
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 96.042.813,55

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Wiederanlage Insgesamt Je Anteil
I. Für die Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.278.419,17 4,03
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 5.278.419,17 4,03

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2023 96.042.813,55 73,39
2022 86.192.093,18 64,94
2021 94.141.920,72 70,42
2020 74.930.646,52 55,78

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 14.128.453,69

Vertragspartner der Derivate-Geschäfte:

Credit Agricole Corporate and Investment Bank, Paris

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

50% MSCI Europe Net Index in EUR, 50% MSCI World Net TR Index in EUR

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 75,168
größter potenzieller Risikobetrag % 91,675
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag % 82,156

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,1, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Erträge aus Wertpapier-Darlehen einschließlich der angefallenen direkten und indirekten Kosten und Gebühren:

Diese Positionen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung aufgeführt.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 73,39

Umlaufende Anteile: 1.308.623,685

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,59% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Zudem fiel aufgrund der Zusatzerträge aus Wertpapierleihegeschäften eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von 0,000% des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen E.ON Aktienfonds DWS keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von der an sie geleisteten Verwaltungsvergütung weniger als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 34.726,65. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).

Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.

So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.

Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.

Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.

Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.

Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung

Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.

Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2022

Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25 % festgelegt.

Vergütungssystem für Risikoträger

Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.

Mindestens 40 % der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50 % sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 20221)

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 482
Gesamtvergütung EUR 101.532.202
Fixe Vergütung EUR 63.520.827
Variable Vergütung EUR 38.011.375
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management2) EUR 5.846.404
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 7.866.362
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.336.711

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Wertpapierleihe Pensionsgeschäfte Total Return Swaps
Angaben in Fondswährung
1. Verwendete Vermögensgegenstände
absolut
in % des Fondsvermögens
2. Die 10 größten Gegenparteien
1. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
2. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
4. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
5. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
6. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
7. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
8. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
9. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
10. Name
Bruttovolumen offene Geschäfte
Sitzstaat
3. Art(en) von Abwicklung und Clearing
(z.B. zweiseitig, dreiseitig, zentrale Gegenpartei)
4. Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet
5. Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten
Art(en):
Bankguthaben
Schuldverschreibungen
Aktien
Sonstige
Qualität(en):
Dem Fonds werden – soweit Wertpapier-Darlehensgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte oder Geschäfte mit OTC-Derivaten (außer Währungstermingeschäften) abgeschlossen werden – Sicherheiten in einer der folgenden Formen gestellt:
– liquide Vermögenswerte wie Barmittel, kurzfristige Bankeinlagen, Geldmarktinstrumente gemäß Definition in Richtlinie 2007/​16/​EG vom 19. März 2007, Akkreditive und Garantien auf erstes Anfordern, die von erstklassigen, nicht mit dem Kontrahenten verbundenen Kreditinstituten ausgegeben werden, beziehungsweise von einem OECD-Mitgliedstaat oder dessen Gebietskörperschaften oder von supranationalen Institutionen und Behörden auf kommunaler, regionaler oder internationaler Ebene begebene Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit
– Anteile eines in Geldmarktinstrumente anlegenden Organismus für gemeinsame Anlagen (nachfolgend „OGA“), der täglich einen Nettoinventarwert berechnet und der über ein Rating von AAA oder ein vergleichbares Rating verfügt
– Anteile eines OGAW, der vorwiegend in die unter den nächsten beiden Gedankenstrichen aufgeführten Anleihen /​ Aktien anlegt
– Anleihen unabhängig von ihrer Restlaufzeit, die ein Mindestrating von niedrigem Investment-Grade aufweisen
– Aktien, die an einem geregelten Markt eines Mitgliedstaats der Europäischen Union oder an einer Börse eines OECD-Mitgliedstaats zugelassen sind oder gehandelt werden, sofern diese Aktien in einem wichtigen Index enthalten sind.
Die Verwaltungsgesellschaft behält sich vor, die Zulässigkeit der oben genannten Sicherheiten einzuschränken. Des Weiteren behält sich die Verwaltungsgesellschaft vor, in Ausnahmefällen von den oben genannten Kriterien abzuweichen.
Weitere Informationen zu Sicherheitenanforderungen befinden sich in dem Verkaufsprospekt des Fonds/​Teilfonds.
6. Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Währung(en):
7. Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)
unter 1 Tag
1 Tag bis 1 Woche
1 Woche bis 1 Monat
1 bis 3 Monate
3 Monate bis 1 Jahr
über 1 Jahr
unbefristet
8. Ertrags- und Kostenanteile (vor Ertragsausgleich)
Ertragsanteil des Fonds
absolut 33,85
in % der Bruttoerträge 67,00
Kostenanteil des Fonds
Ertragsanteil der Verwaltungsgesellschaft
absolut 16,66
in % der Bruttoerträge 33,00
Kostenanteil der Verwaltungsgesellschaft
Ertragsanteil Dritter
absolut
in % der Bruttoerträge
Kostenanteil Dritter
9. Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
absolut
10. Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
Summe
Anteil
11. Die 10 größten Emittenten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
1. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
2. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
3. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
4. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
5. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
6. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
7. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
8. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
9. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
10. Name
Volumen empfangene Sicherheiten (absolut)
12. Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle WpFinGesch. und Total Return Swaps
Anteil
13. Verwahrart begebener Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps (In % aller begebenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps)
gesonderte Konten /​ Depots
Sammelkonten /​ Depots
andere Konten /​ Depots
Verwahrart bestimmt Empfänger
14. Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus WpFinGesch. und Total Return Swaps
Gesamtzahl Verwahrer/​ Kontoführer
1. Name
verwahrter Betrag absolut

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode.

Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft. Darüber hinaus ist in dem Bericht auch der entsprechende Vergleichsindex – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Verkaufsprospekte

Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.

Ausgabe- und Rücknahmepreise

Börsentäglich im Internet

www.dws.de

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

E.ON Aktienfonds DWS (https:/​/​www.dws.de/​aktienfonds/​de0009848036-e-on-aktienfonds-dws)

E.ON Rentenfonds DWS (https:/​/​www.dws.de/​rentenfonds/​de0009848044-e-on-rentenfonds-dws)

Russland/​Ukraine-Krise

Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflusst und für erhebliche Volatilität gesorgt hat und auch weiterhin sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens E.ON Aktienfonds DWS – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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