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Investitionen in die Wasserversorgung

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JuraKovr (CC0), Pixabay

Sachsen steht in den kommenden zehn Jahren vor der Herausforderung, immense Investitionen in die Wasserversorgung zu tätigen. Die Landesregierung hat bei einer Tagung in Eibenstock ein Handlungsprogramm verabschiedet, das auf den Klimawandel, demografische Veränderungen und den Kohleausstieg reagieren soll. Umweltminister Wolfram Günther betonte, dass grobe Schätzungen den Mindestbedarf auf etwa 1,6 Milliarden Euro beziffern. Ohne entsprechende Maßnahmen sei die zukünftige Wasserversorgung in Gefahr, da das Versorgungssystem über Talsperren an Kapazitätsgrenzen stoße. Die Auswirkungen des Klimawandels, darunter Dürrephasen und Hochwasser, sowie der Braunkohleabbau hätten den Wasserhaushalt massiv beeinträchtigt. Der Strukturwandel in den bisherigen Kohlerevieren sei jedoch auf eine nachhaltige Wasserversorgung angewiesen.

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