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Aus aller Welt

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Pixaline (CC0), Pixabay

Die Anwälte von Ex-US-Präsident Donald Trump haben für den Start des Bundesprozesses wegen Wahlverschwörung gegen den Republikaner einen Termin im April 2026 beantragt. „Die Öffentlichkeit hat ein Interesse an Gerechtigkeit und einem fairen Verfahren, nicht an einem übereilten Urteil“, hieß es in dem am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Antrag. Trumps Anwälte argumentieren darin, dass die Bearbeitung der umfangreichen Dokumente in diesem Fall Monate in Anspruch nehmen würde.

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor um einen Termin am 2. Januar 2024 gebeten. „Der von der Regierung vorgeschlagene Verhandlungstermin stellt ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem Recht des Angeklagten, eine Verteidigung vorzubereiten, und dem starken Interesse der Öffentlichkeit an einer zügigen Verhandlung in diesem Fall dar“, erklärte Sonderermittler Jack Smith dabei.

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Die USA öffnen nach fünfjähriger Unterbrechung wieder ein Migrationsbüro in der kubanischen Hauptstadt Havanna. In der Außenstelle der US-Behörde für Staatsbürgerschaft und Einwanderung sollen Einreiseanträge von Kubanerinnen und Kubanern bearbeitet werden, die bereits Verwandte in den USA haben, wie das US-Heimatschutzministerium gestern mitteilte. Dabei werden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unter anderem Interviews führen und biometrische Daten erfassen.

Das Migrationsbüro in Havanna war Ende 2018 während der Präsidentschaft von Donald Trump inmitten einer Kursverschärfung gegenüber dem sozialistisch regierten Karibik-Staat geschlossen worden. Die Schließung erfolgte auch als Reaktion auf das Auftauchen des Havanna-Syndroms.

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Türkische Armeeeinheiten haben laut den Vereinten Nationen ohne Genehmigung mit Bauarbeiten im Dorf Pyla auf Zypern begonnen und damit gegen den neutralen Status des Gebiets verstoßen. Pyla, in dem griechische und türkische Zyprioten und Zypriotinnen leben, befindet sich innerhalb der Pufferzone und steht unter UNO-Kontrolle. Die UNO-Friedenstruppe in Zypern (UNFICYP) äußerte sich gestern besorgt und betonte, wie wichtig es sei, das Mandat der Mission zu respektieren.

 

 

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