Start Allgemein Probleme mit der Anschlussfinanzierung einer Immobilie? Rechtsanwältin Kerstin Bontschev hilft

Probleme mit der Anschlussfinanzierung einer Immobilie? Rechtsanwältin Kerstin Bontschev hilft

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geralt (CC0), Pixabay

Ein Thema, was im Moment noch „im Verborgenen schwelt“, so Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden, aber es wird in den nächsten Wochen und Monaten mit voller Wucht zuschlagen.

Viele Immobilienerwerber, so Rechtsanwältin Bontschev aus Dresden, haben die Gunst der Stunde mit billigen Zinsen zum Erwerb einer Immobilie genutzt, sind aber davon ausgegangen, dass die Niedrigzinsphase anhalten wird. Nun, aber gibt es auf einmal steigende Zinsen, heißt für die Immobilienkreditnehmer, die jetzt ihr Darlehen verlängern müssen, wird es vermutlich wesentlich teurer werden.

Was aber hinzukommt, so Bontschev, ist, dass das verfügbare Einkommen bei vielen Immobilienkreditnehmern durch steigende Energie- und Lebenshaltungskosten weniger geworden ist.

Natürlich steigt jede Bank auch bei der Verlängerung seines Darlehens erneut in eine Risikoprüfung ein, wozu sie sogar verpflichtet ist. Stellt sich dann heraus, dass der Kunde nicht finanzierbar ist, dann gehen die Probleme los, so Kerstin Bontschev. Eine Situation, so Bontschev, die ich schon vom Ende der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts kenne. Wissen muss man, dass Kerstin Bontschev gelernte Bankkauffrau ist, sie weiß also, worüber sie in dem Vorgang redet.

Schon damals haben wir erfolgreich in vielen Fällen nach Lösungen gesucht. Dies verbunden mit dem Verkauf einer Immobilie, aber auch im Rahmen einer möglichen Zwangsverwaltung. Hier geht es darum, die Interessen der betroffenen Immobilienkreditnehmer zu wahren, so Bontschev.

Erste konkrete Fälle liegen, so Kerstin Bontschev, dazu bereits vor, und ich befürchte, es werden noch wesentlich mehr werden. Mehr auch deshalb, weil die Zinsen vermutlich ihren Höchststand noch nicht erreicht haben. Mit jedem halben Prozentpunkt Zinserhöhung steigt dann aber auch das Potential betroffener Kunden natürlich an.

Wichtig ist aus Sicht von Kerstin Bontschev, dass man sich rechtzeitig um das Problem kümmert und nach Lösungen sucht, dann wird man immer eine Lösung finden. Abwarten bis die Bank sich bei einem meldet, ist sicherlich kein guter Rat.

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