Start Allgemein (M)eine Lösung für die Energiekosten?

(M)eine Lösung für die Energiekosten?

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geralt (CC0), Pixabay

Natürlich machen wir uns auch Gedanken darüber, wie man die jetzige Situation der Energiekosten lösen kann. Eine Lösung, die den Menschen „Luft zum Atmen lässt“, aber auch anregt zum Energiesparen. Dazu sollte man sowohl den Gaspreis als auch den Strompreis so lange deckeln, bis wir mit der Ersatzlösung so weit sind, dass wir keine Abhängigkeit von russischen Energien haben.

Die Energiekosten sollten auf 80% des letzten Verbrauchsjahres gedeckelt werden. Dafür sollte dann jeder einen angepassten Preis von maximal dem doppelten kw/h Preis bezahlen. Damit würde man auch die gestiegenen Beschaffungskosten berücksichtigen. für jeglichen Verbrauch, der darüber hinaus geht, sollte dann ein marktüblicher Preis zur Abrechnung fällig werden. Sollte sich die Personenzahl in einem Haushalt verändert haben, zum Beispiel durch Geburt von Kindern, dann sollte der gedeckelte Verbrauch anteilig erhöht werden.

Natürlich entstehen dann Preisdeckungslücken bei den Unternehmen, die unsere Energie zur Verfügung stellen. Hier könnte man dann Darlehen an diese Unternehmen aus der Staatskasse geben, die dann später wieder aus erwirtschafteten Gewinnen zurückgeführt werden müssen. Hier kann man ja über einen Tilgungsplan von 20 Jahren nachdenken.

Bei den Unternehmen, die Strom abrechnen, dürfte die Deckungslücke dann aber eher gering sein. Hier ist nur die Bezugsgröße „Gaspreis“ das Preistreiberproblem. Entkoppelt man diese Situation, dann wird der Strompreis schon von alleine nach unten gehen.

Natürlich macht diese Koppelung zwischen Strom und Gaspreis derzeit die erneuerbaren Energien für Investoren so interessant, denn die müssen ja kein teures Gas zur Verstromung kaufen, die kommen im Moment nicht mehr aus dem Lachen heraus.

Entkoppelt man Strom und Gasmarkt, dann muss man natürlich eine Regelung schaffen, die trotzdem den Trend zu erneuerbaren Energien nicht abwürgt, sondern unterstützt. Gewinne durch „Subventionen“ darf es aber nicht geben.

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