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Free-Photos (CC0), Pixabay

In Barcelona hat es heute Abend erneut gewaltsame Proteste gegen die Inhaftierung des spanischen Rappers Pablo Hasel gegeben. Wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete, beteiligten sich mehrere hundert Menschen an einer Demonstration. Später schlug der Protest in Gewalt um. Teilnehmer setzten ein Polizeifahrzeug sowie Mülleimer in Brand und verwüsteten mehrere Bankfilialen. In einer davon wurde Feuer gelegt. Etwa zehn Demonstrierende wurden festgenommen.

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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump tritt heute erstmals seit seinem Auszug aus dem Weißen Haus mit einer Ansprache in der Öffentlichkeit auf. Der Republikaner ist als Redner bei der jährlichen Konferenz CPAC (Conservative Political Action Conference, Anm.), einer Veranstaltung konservativer Aktivisten und Aktivistinnen, in Orlando im Bundesstaat Florida vorgesehen. Der Sender Fox News – der zu den CPAC-Sponsoren gehört – berichtete, Trump werde scharfe Kritik an der Politik seines Nachfolgers Joe Biden üben.

Erwartet werde, dass Trump in seiner Ansprache eine mögliche Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 erwähne, aber nicht formell verkünde. Schwiegertochter Lara Trump hatte zuletzt Spekulationen befeuert, dass sich Donald Trump um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner für die Wahl 2024 bewerben könnte. „Er hat angedeutet, dass er wahrscheinlich daran interessiert wäre, 2024 wieder anzutreten“, sagte Lara Trump, Ehefrau von Eric Trump, am vergangenen Wochenende Fox News.

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Bei erneuten Kämpfen in der strategisch bedeutsamen Provinz Marib im Jemen sind gestern etwa 50 Soldaten und Rebellen getötet worden. Es seien „mehr als 28“ schiitische Huthi-Rebellen sowie 22 Mitglieder der Regierungstruppen in den vergangenen 24 Stunden gestorben, hieß es gestern aus Armeekreisen. Unter ihnen sei auch der Kommandeur eines Sondereinsatzkommandos, General Abdel Ghani Schaalan.

„Das Kämpfen geht an allen Fronten in der Provinz Marib unvermindert weiter“, hieß es. Der Huthi-Fernsehsender al-Masirah berichtete, die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition habe zur Unterstützung der jemenitischen Regierungstruppen mehr als ein Dutzend Luftangriffe geflogen.

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