Der scheidende US–Präsident Donald Trump hat in seiner Abschiedsrede seine Regierungsbilanz verteidigt. Der Republikaner nahm in einer Videoansprache am Dienstag zahlreiche Erfolge in der Innen–, Wirtschafts– und Außenpolitik für sich in Anspruch: „Wir haben amerikanische Stärke zu Hause wiederhergestellt – und amerikanische Führung im Ausland.„
Zugleich rief Trump zum Gebet für die Regierung seines Nachfolgers Joe Biden auf, ohne den Demokraten auch nur ein Mal namentlich zu erwähnen.
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Toter nach Brand in Pflegeheim
Bei einem Feuer in einem Pflegeheim in Berlin–Kladow ist ein Mensch ums Leben gekommen. Drei Menschen seien schwer, elf leicht verletzt worden, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Abend. Weitere 15 Betroffene wurden nach dem Schock betreut, ein Notfallseelsorger wurde für sie gerufen.
Das Feuer ist demnach inzwischen unter Kontrolle. Rund 140 Rettungskräfte waren im Einsatz. Das Zimmer eines Bewohners im ersten Obergeschoss sei komplett ausgebrannt, sagte ein Sprecher.
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McConnell: Trump hat Mitschuld
Der oberste Republikaner im US–Senat, McConnell, hat dem scheidenden US–Präsidenten Trump öffentlich eine Mitschuld an der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols gegeben. „Der Mob wurde mit Lügen gefüttert„, sagte McConnell im Senat.
Die Randalierer seien „vom Präsidenten und anderen mächtigen Leuten„ angetrieben worden und hätten versucht, Furcht und Gewalt einzusetzen, um ein parlamentarisches Verfahren – die Zertifizierung des Wahlsiegs von Biden – zu stoppen, das ihnen nicht gefallen habe.
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Nawalny: Putin hat Luxus–Palast
Das Team des Kreml–Kritikers Nawalny hat zwei Tage nach dessen Festnahme eine Recherche zu einem angeblichen Luxus–Palast von Präsident Putin veröffentlicht. Das an der Schwarzmeer–Küste nahe Gelendschik gelegene Anwesen habe umgerechnet 1,1 Milliarden Euro gekostet und sei durch „die größte Bestechung der Geschichte„ bezahlt worden, heißt es in der auf Nawalnys Blog veröffentlichten Recherche.
Das Anwesen soll demnach 39 Mal so groß sein wie Monaco und über ein Casino, eine Eisbahn und Weinberge verfügen.
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Pompeo wirft China „Genozid„ vor
Die Regierung des scheidenden US–Präsidenten Trump hat China offiziell einen „Völkermord„ an der muslimischen Minderheit der Uiguren vorgeworfen. „Ich glaube, dass dieser Genozid andauert, und dass wir Zeugen des systematischen Versuchs des chinesischen Parteienstaates werden, Uiguren zu zerstören„, erklärte Außenminister Pompeo.
Bereits seit mindestens März 2017 verübe China „Verbrechen gegen die Menschlichkeit„ an Uiguren und anderen „ethnischen und religiösen Minderheiten„ in der Provinz Xinjiang, sagte Pompeo.
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Weniger Impfstoff von Biontech
Nach einem mehreren Nachrichtenagenturen vorliegenden Lieferplan des Impfstoffherstellers Biontech müssen die Bundesländer vor allem in der Woche vom 25. Januar damit rechnen, dass sie gegenüber den ursprünglichen Planungen weniger Impfstoff geliefert bekommen, nämlich 485.550 Dosen statt der ursprünglich geplanten 667.875.
Biontechs Partner Pfizer hatte vergangene Woche überraschend erklärt, dass es im belgischen Werk die Produktion für eine Kapazitätsausweitung zunächst drosseln müsse.
