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JillWellington (CC0), Pixabay

In Großbritannien haben mittlerweile mehr als vier Millionen Menschen eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Derzeit werde doppelt so viel geimpft wie in jedem anderen Land in Europa, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock heute in London. Mehr als die Hälfte der über 80-Jährigen und die Hälfte der Pflegeheimbewohner habe bereits eine Dosis erhalten. „Wir wissen, dass jede Spritze zählt“, sagte Hancock.

Premierminister Boris Johnson betonte allerdings bei einem Besuch des Impfstoffherstellers AstraZeneca, das Land befinde sich weiterhin in einer „ziemlich brenzligen“ Lage. Johnson kündigte an, dass die CoV-Maßnahmen nur langsam wieder aufgehoben würden. „Man kann nicht einfach mit einem ‚Sesam, öffne dich‘ aufmachen, nicht mit einem großen Knall“, sagte der Regierungschef.

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Israels renommiertes Demokratieinstitut (IDI) hat die Vereinbarung des Landes mit dem Coronavirus-Impfstoffhersteller Pfizer kritisiert. Institutsmitglied Tehilla Shwartz Altshuler sagte heute: „Das Abkommen enthält eine der umfangreichsten Studien am Menschen im 21. Jahrhundert, und Israels Datenschatz wird dem Rest der Welt für wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung stehen.“

Israel hatte sich frühzeitig eine große Menge des Impfstoffes der Hersteller Biontech und Pfizer gesichert. Die Vereinbarung Israels mit Pfizer sieht unter anderem eine Übermittlung von Impfdaten an den Impfstoffhersteller vor. Der Deal war am Vortag veröffentlicht worden, viele Passagen sind aber zensiert.

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Zwei Tage vor der Feier zur Vereidigung des designierten US-Präsidenten Joe Biden ist der Sitz des Kongresses in Washington wegen eines nahe gelegenen Feuers vorübergehend abgeriegelt worden. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden, der kleine Brand sei gelöscht worden, teilte der Secret Service heute auf Twitter mit.

Nach Angaben der Polizei gab es auf dem Gelände des Kapitols selbst kein Feuer. Auf Twitter und in Medien hieß es, dass die Unterkunft einer obdachlosen Frau unter einer Autobahnbrücke gebrannt haben soll. Ob es Verletzte gab, ist nicht bekannt.

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