Start Allgemein EXPORO und es läuft nicht mehr wie früher

EXPORO und es läuft nicht mehr wie früher

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stux (CC0), Pixabay

In den letzten Wochen gab es so manche schlechte Nachricht für Anleger in Crowdinvesting-Projekten beim Unternehmen EXPORO und diese werden sich dann möglicherweise in den nächsten Monaten fortsetzen, denn die Auswirkungen der Corona-Pandemie bekommt unsere Wirtschaft derzeit ja mit voller Wucht zu spüren. Dass sich die Immobilienbranche davon ausnehmen kann, ist sicherlich nicht zu erwarten.

Schaut man sich den aktuellen Finanzierungsstand so manches EXPORO Projektes an, dann scheint das ins Stocken geraten zu sein, und nicht mehr wie in früheren Zeiten bei EXPORO-Projekten „zu flutschen“. Manche EXPORO-Investments waren nach 2 Stunden komplett „abgefrühstückt“.

Viele Investoren haben mittlerweile auch erkannt, dass das gar kein klassisches Immobilieninvestment ist, was sie dort abschließen, sondern ein Investment mit 100 % Totalverlustrisiko, denn letztlich gibt man dem Kunden ein Nachrangdarlehen. Auch die berühmte „Maronde-Sicherheiten“ mit Grundbuch, Bürgschaften usw. haben bis zum heutigen Tage nicht bewiesen, dass sie auch tragen. So manche Maronde-Sicherheit könnte sich dann möglicherweise für investierte Kunden als „Marode-Sicherheit“ entpuppen und nichts wert sein.

Wir selber halten vom Unternehmen EXPORO gar nichts, denn für uns ist EXPORO ein Pulverfass mit duzenden von Lunten, wo man gar nicht weiß, welche Lunte da schon am Brennen ist. EXPORO hat über viele Gesellschaften auch eigene Projekte gemacht. Fangen die an zu wackeln, dann könnte auch EXPORO ins Trudeln geraten. Bei Fremd-Crowdinvestments kann man das ja noch auf den Initiator dieses jeweiligen Projektes schieben, aber bei eigenen Projekten?

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