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Deutsche Umwelthilfe e.V. und die angestoßenen Diskussionen

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Nun, man mag vom Deutschen Umwelthilfe e.V. halten, was man will, aber eines muss man dem Verein unter Jürgen Resch zugute halten: Er regt die Diskussionen an. Sei es beim Dieselskandal, sei es jetzt erst kürzlich bezüglich des Silvesterfeuerwerks.

Allen, die sich darüber beschweren, dass die Fahr- oder Knallverbote nichts bringen würden, da in anderen Ländern ja unsere alten Autos gefahren würden oder man auch da weiterhin knallen würde, sei an dieser Stelle noch einmal begründet, was der radikale Vorstoß der DUH bringt: Wie gesagt, er regt die Diskussion über Maßnahmen an. Wenn Deutschland hier mit gutem Beispiel vorangeht und ernsthaft Veränderungen initiiert, kann das ein Zeichen für andere setzen. Wenn sich dann, wovon ich jetzt ausgehe, diese Maßnahmen auch in den Messungen widerspiegelt, dann lassen sich damit auch andere Länder – zuerst EU-, dann weltweit – überzeugen. Wenn niemand beginnt, wird sich ganz einfach nichts ändern!

Wie absurd ist es doch, im gleichen Atemzug zu lamentieren, dass wir unseren Kindern und Enkeln eine bessere Welt hinterlassen sollten! Aber wenn es dann um „unsere Autos und unsere Knallerei“ geht, dann geht das natürlich zu weit!?

Wenn Sie mich fragen, gibt es hier einfache Lösungen: Steuern für Sprit erhöhen. Das zusätzlich eingenommene Geld in das Bahnsystem investieren und die Preise dauerhaft senken! Feuerwerke verbieten, dafür von der Stadt initiierte „Spektakel“ anbieten. Das würde auch den Müllberg nach Silvester erheblich reduzieren… (das mal als guter Vorsatz für 2019)

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