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Belgien wusste seit Juni von Eierskandal

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Belgische Behörden sind seit Anfang Juni über den Eierskandal informiert, teilte eine Sprecherin der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK mit. Die Behörde habe aber den Verdacht zu diesem Zeitpunkt noch nicht öffentlich gemacht, um die Ermittlungen nicht zu stören. Erst am 20. Juli hat man den Vorfall bekannt gemacht, der sich seitdem ausgeweitet hat. In fast allen Bundesländern wurde mittlerweile das Schädlingsbekämpfungsmittel Fipronil in Eiern nachgewiesen. Als Verbraucher haben sie die Möglichkeit, anhand der Stempel zu überprüfen, ob ihre Eier ebenfalls betroffen sind. Auf dem Portal lebensmittelwarnung.de stehen diesbezügliche Hinweise.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert zudem Schadensersatz für alle Hühnerbetriebe, die von dem illegalen Einsatz des Insektizids Fipronil betroffen sind.

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