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Geld sparen durch Wechsel des Wertpapierdepots

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Der Wechsel ist weniger kompliziert, als man zunächst denkt.

Geld sparen durch Wechsel des Wertpapierdepots

Wer sein Wertpapierdepot bei einem Institut mit hohen Gebühren führt, kann reichlich Geld sparen, wenn er zu einem kostengünstigeren Anbieter wechselt. So können Depotgebühren wegfallen und sich Ausgabeaufschläge für Investmentfonds sowie Tansaktionsgebühren für Börsengeschäfte verringern.

Was kostet der Wechsel des Depots?

Für Sie als Verbraucher fallen beim Wechsel des Depots keine Kosten an. Im Gegenteil: Oft locken Banken mit Wechselprämien neue Kunden an. Ihre alte Bank darf Ihnen keine Gebühren für den Wechsel in Rechnung stellen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Grund für das Gebührenverbot: Die Bank kommt beim Depotwechsel nur ihrer gesetzlichen Pflicht zur Herausgabe der Wertpapiere nach, die sie im Auftrag des Kunden verwahrt hat.

Wie lange dauert die Übertragung von Wertpapieren von einem Depot aufs andere?

Wie lange der Übertrag von Wertpapieren dauern darf, ist gesetzlich nicht geregelt. Wie schnell es geht, hängt deshalb von der Bank ab, bei der die Papiere vor dem Übertrag lagern. In der Regel sollte der Übertrag innerhalb eines Monats vollzogen sein. Bei exotischen Wertpapieren kann es allerdings auch länger dauern. Bedenken Sie, dass Sie keine Verkäufe tätigen können, so lange der Übertrag nicht beendet ist.

Was ist zu tun, um das Depot zu wechseln?

Eigentlich nur zwei Dinge. Es muss ein neues Depot eröffnet und dann mithilfe eines auf Papier oder im Internet verfügbaren Formulars der Wechsel beantragt werden. Das kann sowohl bei der alten als auch bei der neuen Bank erfolgen. Auch der Übertrag von einem Depot zu einem anderen Depot bei der gleichen Bank ist möglich.

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