Start Allgemein Unister und die 40 Millionen von der Hanse Merkur Versicherung

Unister und die 40 Millionen von der Hanse Merkur Versicherung

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Ein Unternehmen, in dem Fall kann man dann auch ein Produktpartner Unternehmen dazu sagen, das so viel Geld an ein anderes Unternehmen verleiht, hat sicherlich nicht nur die Gedanken ein Wohltäter zu sein, sondern sicherlich auch knallharte Eigeninteressen. Im Zusammenhang mit dem Unternehmen Unister dürften die dann auch offen bei der Hanse Merkur auf der Hand liegen Es geht hier dann sicherlich um den Zugang zu den Kunden des Unternehmens Unister um die hauseigenen Hanse Merkur Produkte besser verkaufen zu können. Nun also gerät dieses Darlehen der Hanse Merkur in den Fokus der Öffentlichkeit. Dies im Zusammenhang mit der Diskussion um die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens, die in den letzten Tagen in den Medien heiss diskutiert wurde, ausgelöst durch einen Bericht des Handelsblattes der das Unternehmen Unister in die Nähe der „Pleite“ rückte, wogegen sich dann Thomas Wagner, einer der Gründer des Unternehmens Unister, vehement über einen offenen Brief, wiederum über die Medien veröffentlicht, zur Wehr setzte.

Das tut dem Image des Unternehmens sicherlich nicht sonderlich gut in der Öffentlichkeit. Was im Raum steht ist, dass Unister diesen 40 Millionen Kredit an das Unternehmen Hanse Merkur in Kürze zurückbezahlen muss. Ob Unister dazu wirtschaftlich in der Lage wäre, bleibt in der Bewertung derzeit offen, aber man wird sicherlich eine Lösung finden zwischen den Partnern, die allen Beteiligten dann gerecht wird. Für Unister dürfte wichtig sein, dass man endlich einmal aus den seit Jahren negativen Schlagzeilen herauskommt und sich auf die Stabilisierung und den Ausbau des Unternehmens konzentriert.

Die Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern Wagner und Kirchhof sind nicht über die Medien lösbar, sondern nur über einen Mediator oder einfach über das Gericht. Ob das nachher dann wirklich einen Sieger sieht, darf dann allerdings bezweifelt werden. Auch die Reisesparte zu verkaufen dürfte dann keine wirklcihe Option sein, wenn man das Unternehmen fortführen und nicht zerschlagen will. Verkauft man die Reisesparte, dann trennt man sich von der Cashcow des Unternehmens. Und wie interesant wäre Unister dann aber noch für einen strategischen Gesamtpartner?

 

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