Start Allgemein „Nachfolgegesellschaften“ der Infinus werden es schwer haben

„Nachfolgegesellschaften“ der Infinus werden es schwer haben

257

dazu gehört nicht  nur das Unternehmen Finprobus, sondern sicherlich auch das Unternehmen Brenneisen Capital. Wobei es bei beiden Unternehmen einen deutlichen Unterschied gibt. Finprobus sehen wir nahezu als „Management by out“ auf Grund der personellen Konstruktion des Vorstandes, Brenneisen Capital ist ja eher „Geschädigter“ des gesamten Infinus Vorganges. Das nun beide Unternehmen auf dem Markt „um Vermittler“ der alten Infinus werben ist sicherlich normal und nicht verboten. Im Fall Finprobus aus unserer Sicht allerdings „grenzwertig“. Ganz anders beim Unternehmen Brenneisen Capital, was nach Aussagen von Manfred Brenneisen, gerade erst begonnen hatte im Unternehmensverbund der Infinus aktiv zu werden.Natürlich haben auch im Hause Brenneisen Capital in der Vergangenheit diverse Produkte von Initiatoren gefloppt (Geld gekostet) für den Kunden. Nach unserer Kenntnis, hat sich Manfred Brenneisen, bei den ersten Anzeichen, von „Verwerfungen“ bei einem Produktgeber, die „Reißleine gezogen“. Gut so! Nun hat Brenneisen erst mal die Situation, das er seine an die Infinus verkauften Anteile erst einmal zurückholen muss. Das wird sicherlich noch einige Zeit dauern können bis das im Sinne von Manfred Brenneisen geregelt ist (sein könnte). Nun gibt es ja auch immer noch die „Blaue Infinus“ mit Sven Sonntag an der Spitze, der sich ja derzeit auch bemüht das Geschäft der blauen Infinus Aufrecht zu erhalten. Sven Sonntag gilt im Infinus Skandal nicht als Beschuldigter. Auch die BaFin hat keinerlei Einwände gegenüber der Person Sven Sonntag. Da die BaFin sehr kritisch ist, ist das zumindest mal ein gutes Zeichen. Trotzdem, Sven Sonntag wird sich einen neuen Partner suchen müssen der mit ihm das Unternehmen fortführt. Nicht nur aus Gründen eines möglichen Kapitalbedarfs, sondern auch weil der Insolvenzverwalter die Gesellschafteranteile der beschuldigten  Gesellschafter wird versuchen zu verkaufen. Dann unter einem neuen Namen starten ist sicherlich eine Möglichkeit, dann wenn die neuen Gesellschafter nicht nur eine gute Reputation haben, sondern auch gute Produkte anbieten können. Derzeit halten sich wohl, wie man so hört, die Produktpartner gegenüber einer Zusammenarbeit mit der blauen Infinus „sehr zurück“. Auch das ist sicherlich nachvollziehbar.

5 Kommentare

  1. Ich erlaube mir mal zu sagen, dass wir auch keine weiteren Unternehmen benötigen. Wir benötigen gute und faire Produkte und gute Berater die uns diese erklären.
    Wo, bitte schön, findet man das heute noch?

    • ob immobilien (grk produkte) für (ehemalige) infinus vermittler geeignet sind wage ich zu bezweifeln. in diesem segment haben die keine so einschlägigen erfahrungen. vertriebsspezialität waren doch wohl papiere mit festen Zins- oder zahlungszusagen.

  2. Ein „Neustart“ der gut ausgebildeten Infinus Vermittler, die sich weiterhin zusammen organisieren und ihren Beruf weiter ausüben wollen kann ja auch eine Chance sein. Wie die Redaktion schreibt, Gesellschafter mit guter Reputation und guten Produkten können durchaus gute Qualität hervorbringen. Lassen wir uns überraschen. Es gibt auch gute und faire Produkte. Mal sehen ob die Verantwortlichen diese finden.

    • …sind alle Vermittler der Infinus gut ausgebildet?? Manch einer ist über die Jahre ziemlich betriebsblind geworden, habe ich feststellen müßen. Sie kennen nicht mal die guten Produkte, die der Markt noch immer bietet – sie durften sie nicht kennen. Auch sonstige Neuerungen und Änderungen im Vermittlerrecht sind oft nicht bekannt – das macht schon sehr nachdenklich. Wenn einen Neustart, dann sollten sie sich keinem Haftungsdach anschliessen, bzw. genau hin schauen. Es gibt sogar das eine oder andere gute Produkt, das sogar mit dem 34d verkauft werden kann – siehe da!!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein