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Informationsblätter bei Fonds eine Katastrophe

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Das zumindest hat die Verbraucherzentrale Bundesverband herausgefunden. Herausgefunden hat der Bundesverband auch, daß der VGF (Verband Geschlossener Fonds), zwar ein Musterblatt herausgegeben hat, aber dies wird von den eigenen Mitgliedern des Verbandes wohl kaum in Anspruch genommen. Man kann nur den Kopf schütteln über soviel Ignoranz der Branche, und das man die eigenen Vermittler der Fonds „so ins offene Messer“ laufen lässt. Jeder Vermittler ist seit einem Jahr verpflichtet in solch einem Informationsblatt über Chancen und Risiken des Produktes und ihm bekannte positive wie negative Nachrichten zum Initiator und zum Produkt zu informieren. Tut er das nicht,dann kann ihm das irgendwann „auf die Füsse fallen“, nämlich dann, wenn das Produkt in die „Hose“ geht und findige Anlegerschutzanwälte dann auf den Vermittler vorgehen (Beraterhaftung).

Aus unserer Sicht ist der VGF Verband geschlossener Fonds ein völlig unfähiger Verband der nur die Interessen ganz weniger großer Gesellschaften vertritt, versucht für diese Gesellschaften „Lobbyarbeit“ zu betieiben. Wäre es dem VGF ernst mit echter Qualitätsverbesserung bei den Fonds, dann hätte er sich sicherlich mehr um das Thema „Informationsblatt“ gekümmert.

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