Mehrere Tage hat es gedauert – nun ist die Munitionsberäumung in Neuhausen (Spree-Neiße) endlich beendet.
«Wir sind mit der Gefahrenabwehr-Maßnahme an dem Krater fertig», sagte Horst Reinhardt, Technischer Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD), am Donnerstag. Es konnten keine weiteren Kampfmittel gefunden werden. Die Anwohner können nun beruhigt Silvester feiern, ohne, dass sich Munitionsüberreste aus dem Zweiten Weltkrieg an dem Feuerwerk beteiligen.
Am 2. Januar 2012 soll dann das Erdreich an der Landstraße weiter untersucht werden, wo sich ein alter Wassergraben befindet. Bis die Arbeiten abgeschlossen sind, bleibt die schwer beschädigte Trasse auch gesperrt. Dort war am 14. Dezember eine sogenannte Riegelmine von selbst explodiert.
