Start Allgemein OVB:Herr Kempchen der falsche Mann-offensichtlich

OVB:Herr Kempchen der falsche Mann-offensichtlich

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Der Finanzvertrieb erleidet den zweiten Gewinneinbruch in Folge. In diesem Jahr will das Unternehmen in Deutschland aber wieder wachsen. Die Zahl der Vertreter sinkt weiter.

Der Finanzvertrieb OVB schafft die Trendwende nicht. Das Kölner Unternehmen meldete zum zweiten Mal in Folge einen drastischen Gewinneinbruch und sinkende Umsätze. Offenbar haben die Provisionserhöhungen bislang nicht gegriffen, mit denen der Vertrieb die Zahl der Verkäufer erhöhen wollte. Für dieses Jahr erwarte OVB aber wieder Umsatzwachstum, sagte eine Sprecherin: „Wir wollen in Deutschland im einstelligen Bereich wachsen.“Für Finanzvertriebe ist die Zahl der Verkäufer eine wichtige Größe, weil von ihr direkt das mögliche Umsatzvolumen abhängt. Um bestehende Vertreter zu binden und neue zu gewinnen, hatte OVB 2010 die Beteiligung der Vermittler an den Provisionen von 60 Prozent auf 70 Prozent angehoben. 2009 hatte OVB 198 Vertreter verloren. Im vergangenen Jahr sank ihre Zahl weiter, in Deutschland um 41 auf 1282. Das gehe ausschließlich auf die nur noch geringen geschäftlichen Aktivitäten der Zweitmarkentochter Eurenta zurück, sagte die Sprecherin. „Die Zahlen für OVB sind stabil.“ Die Erhöhung der Provisionen wirke sich aus. „Wir haben 80 Mitarbeiter im 1. Quartal in der Ausbildung“, sagte sie. Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter wirkten sich „wettbewerbsfähige“ Provisionen aus.

Der Wechsel von Michael Frahnert zu Herrn Kempchen war wohl eine falsche Entscheidung des Aufsichtsrates.Kempchen ist ein TOP Vertriebler aber als Vorstand einer Gesellschaft sicherlich völlig überfordert und am falschen Platz.

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