Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Europäischen Verkehrssicherheitsrats zeigt, dass im Jahr 2022 auf europäischen Landstraßen tragischerweise 10.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen. Auch in Deutschland stellt der „Mischverkehr“ auf diesen Straßen ein Hauptproblem dar. Hier teilen sich Fahrräder, landwirtschaftliche Fahrzeuge, LKWs und Sportwagen oft denselben Fahrstreifen, was den Druck zum Überholen erhöht.
Der Bericht verdeutlicht, dass Maßnahmen wie der Ausbau des Radwegenetzes, die Schaffung sicherer Überholmöglichkeiten und eine konsequente Überwachung von Tempolimits die Zahl der Unfälle auf Landstraßen deutlich reduzieren könnten. Beispiele aus anderen EU-Ländern zeigen, dass solche Maßnahmen erfolgreich sein können und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen.
