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Smart Meter

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geralt (CC0), Pixabay

Ab 2025 werden in bestimmten Haushalten Smart Meter obligatorisch sein. Diese intelligenten Messsysteme ermöglichen eine minutengenaue Abrechnung des Stromverbrauchs und sollen Verbrauchern helfen, Kosten zu sparen, insbesondere bei einem höheren Stromverbrauch.

Die gesetzliche Verpflichtung betrifft Haushalte, die jährlich mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom verbrauchen oder eine Photovoltaik-Anlage mit mehr als sieben Kilowatt Leistung betreiben.

Der Austausch der Stromzähler ist in der Regel kostenlos, und bis 2030 sollen alle Haushalte mit Smart Metern ausgestattet sein, so sieht es das Bundesgesetz zur Digitalisierung der Energiewende vor.

Die Verwendung von Smart Metern ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende, da sie es ermöglichen, den Stromverbrauch flexibler zu gestalten und die Netzstabilität zu verbessern, insbesondere angesichts des zunehmenden Anteils erneuerbarer Energien wie Wind- oder Sonnenenergie.

Die Datensicherheit ist jedoch ein wichtiges Anliegen, da Smart Meter detaillierte Informationen über den Energieverbrauch sammeln. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat spezifische Schutzprofile für Smart Meter-Gateways entwickelt, um die Sicherheit der Datenkommunikation zu gewährleisten.

Trotz der Vorteile von Smart Metern bleibt die Nachfrage noch hinter den Erwartungen zurück, insbesondere aufgrund der geringen Anzahl zertifizierter Geräte auf dem Markt, die den strengen Datenschutzrichtlinien entsprechen müssen.

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