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    Wertpapieridentifikationsnummer (ISIN)

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    tigerlily713 (CC0), Pixabay

    Die ISIN (engl.: International Securities Identification Number) ist eine zwölfstellige Buchstaben-Zahlen-Kombination, die börsengehandelte Wertpapiere nach einer ISO-Norm eindeutig kennzeichnet.

    Die ersten beiden Zeichen sind ein Länderkürzel, so steht zum Beispiel DE für Deutschland und LU für Luxemburg.

    Die ISIN ist ein international gültiges Kennzeichen eines Wertpapiers. Die Nummern werden an Aktien, Fonds, Schuldverschreibungen, Optionen oder Futures vergeben. Es gibt also auch Wertpapiere ohne ISIN.

    Neben der ISIN gibt es in Deutschland eine zusätzliche abweichende Kennzeichnung, die so genannte Wertpapierkennnummer (WKN). Diese wird jedoch von der ISIN nach und nach abgelöst. Auf Depotauszügen sowie beim Kauf von Wertpapieren ist immer mindestens eine von beiden Kennnummern angegeben. Diese können Sie jederzeit im Internet in Börsenportalen eingeben, um den aktuellen Kurs, die Kursentwicklung und andere Informationen zu Ihrem Wertpapier zu erhalten.

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