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    Wertpapier

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    johnhain (CC0), Pixabay

    Wertpapier ist ein sehr weitgehender Begriff. Darunter fallen auch Schecks oder gar Briefmarken. Denn allgemein ist ein Wertpapier eine Urkunde, die ein bestimmtes Recht verbrieft. Dies kann zum Beispiel das Recht auf die Zahlung eines Geldbetrages bei der Vorlage eines Schecks sein.

    Im Geldanlagebereich unterscheidet man vor allem zwischen Wertpapieren wie beispielsweise Aktien, die an der Börse gehandelt werden, und solchen, die nicht an der Börse gehandelt werden.

    Neben in- und ausländischen Aktien werden auch verzinsliche Wertpapiere (Schuldverschreibungen) oder Investmentfonds am Kapitalmarkt gehandelt. Auch Zertifikate und andere Derivate (wie zum Beispiel Optionsscheine) sowie Genussscheine sind Wertpapier

    Allgemein sind Wertpapiere, die zur Geldanlage genutzt werden können, Vermögenswerte von Unternehmen oder der öffentlichen Hand, die den Anlegern erlauben, Geld anzulegen. Für Unternehmen und die öffentliche Hand ist das eine Möglichkeit, sich Kapital zu verschaffen.

    Wertpapiere unterliegen grundsätzlich bestimmten Risiken, die der Anleger bei der Wahl dieser Anlageform zu beachten hat. Hierzu gehören zum Beispiel das Kursrisiko und das Währungsrisiko, bei einigen Wertpapieren auch das Risiko eines Totalverlustes dieser Geldanlage.

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