Start Politik Deutschland „Letzte Generation“ startet Widerstandsfrühling mit Kreuzungsblockade in Hamburg-Altona

„Letzte Generation“ startet Widerstandsfrühling mit Kreuzungsblockade in Hamburg-Altona

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2857440 (CC0), Pixabay

Am vergangenen Sonnabend haben Aktivistinnen und Aktivisten der Klimaschutz-Gruppe „Letzte Generation“ in Hamburg-Altona und weiteren deutschen Städten durch Demonstrationen auf sich aufmerksam gemacht. In Hamburg versammelten sich etwa 30 Personen und blockierten die Kreuzung an der Max-Brauer-Allee, was zu erheblichen Verkehrsstaus in den angrenzenden Straßen führte.

Polizeieinsatz in Hamburg

Die Polizei räumte die Kreuzung nach kurzer Zeit. Im Gegensatz zu früheren Protesten der „Letzten Generation“, bei denen sich Teilnehmer oft festklebten, wählten die Demonstranten diesmal eine andere Form des Protestes ohne Klebstoff.

Auftakt zum „Widerstandsfrühling“

Die Aktion in Hamburg markierte den Beginn des „Widerstandsfrühling“, einer Reihe von geplanten „ungehorsamen Versammlungen“ der Gruppe. Laut „Letzter Generation“ zielen diese Aktionen darauf ab, auf die Dringlichkeit von effektiven Klimaschutzmaßnahmen hinzuweisen und politisches Fehlverhalten in dieser Krise anzuprangern. Die Gruppe betont, dass aktuelle politische Entscheidungen dauerhafte Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte haben werden.

Weitere Aktionen in Deutschland

Parallel zu den Ereignissen in Hamburg fanden auch in anderen Städten ähnliche Aktionen statt. In Berlin setzte die Polizei physische Maßnahmen ein, um eine Straßenblockade zu verhindern, während in Düsseldorf Teile der bekannten Königsallee kurzzeitig von Demonstranten blockiert wurden.

Die „Letzte Generation“ bekräftigt, dass der „Widerstandsfrühling“ in den kommenden Wochen weitergehen wird, um auf die kritische Lage des Klimawandels aufmerksam zu machen und politische Verantwortung einzufordern.

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