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Röntgensystem

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stanvpetersen (CC0), Pixabay

Das Fraunhofer-Institut in Fürth und die Hochschule München haben ein innovatives Röntgensystem entwickelt, das den Zustand von Batterien in Elektroautos detaillierter untersucht. Das System namens „AIR“ ermöglicht gestochen scharfe Bilder vom Fahrzeuginneren und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, von der Analyse von Batterien bis zur Unfalluntersuchung. Bisher ist das Projekt noch in der Forschungsphase, aber die Entwickler streben an, das System bald weltweit einzusetzen.

Das Röntgensystem, ähnlich einer Autowaschanlage aufgebaut, erfasst das Auto innerhalb von zehn Minuten und liefert hochpräzise Bilder. Es bietet potenziell neue Wege zur Überprüfung von Fahrzeugbatterien und kann bei der Ermittlung des Restwerts von Elektroautos hilfreich sein. Experten sehen darin einen möglichen „Game-Changer“ für die Bewertung und Begutachtung von E-Autos.

Um das System zu verbessern, werden Testprobanden mit Elektroautos gesucht. Die Strahlung des Systems ist minimal und stellt kein Risiko dar. Das Fraunhofer-Institut hofft auf zahlreiche Freiwillige, um die Technologie weiterzuentwickeln und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

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