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Emissionsarme Lastwagen und Busse

AlLes (CC0), Pixabay

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich deutlich für strengere CO2-Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge ausgesprochen. Diese sehen schrittweise bis 2040 eine CO2-Minderung von 90 Prozent für neu zugelassene Fahrzeuge vor. Ab 2035 dürfen neue Stadtbusse kein CO2 mehr ausstoßen. Diese Maßnahmen unterstützen die EU-Klimaziele für 2030 und die Klimaneutralität bis 2050.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke begrüßte die Entscheidung und betonte die Wichtigkeit eines klaren Marktsignals für Hersteller sowie deren Bedürfnis nach Planungssicherheit. Die Verordnung bestätigt die Zielvorgaben der EU-Kommission, darunter eine Minderung von mindestens 45 Prozent der CO2-Emissionen von schweren Lkws und Reisebussen bis 2030 im Vergleich zu 2020. Bis 2035 und 2040 sollen diese Ziele auf 65 bzw. 90 Prozent erhöht werden.

Die Verordnung umfasst fast alle neuen schweren Nutzfahrzeuge und legt auch spezifische Zielvorgaben für Stadt- und Überlandbusse fest. Es gibt Ausnahmen für Hersteller kleiner Stückzahlen sowie Fahrzeuge für spezifische Zwecke wie Bergbau, Forstwirtschaft und militärische Nutzung. Die Kommission wird die Wirksamkeit der Verordnung 2027 überprüfen und Möglichkeiten zur Bewertung von CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus sowie zur Förderung emissionsfreier Mobilität im Schwerlastsektor prüfen.

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