In Wien hat das Verwaltungsgericht Geldstrafen gegen elf Mitglieder der Umweltaktivistengruppe „Letzte Generation“ wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz bestätigt. Diese Entscheidung folgt auf eine Reihe von Straßenblockaden, die die Gruppe in den letzten zwei Jahren organisiert hat und die sowohl Aufsehen als auch rechtliche Konsequenzen nach sich zogen.
Die betroffenen Aktivisten, unter denen auch bekannte Kabarettisten waren, müssen jeweils 1.200 Euro zahlen. Trotz dieser finanziellen Sanktionen planen die Mitglieder der „Letzten Generation“ weiterhin, ihren Protest fortzusetzen. Sie rechtfertigen ihre Aktionen mit der Dringlichkeit der Klimakrise und der Notwendigkeit, das öffentliche Bewusstsein zu schärfen. Weitere Verhandlungen gegen Mitglieder der Gruppe sind bereits angesetzt.