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Mit Suppe beworfen

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sumanley (CC0), Pixabay

Zwei Aktivistinnen haben im Pariser Louvre die „Mona Lisa“ erneut zum Ziel einer Protestaktion gemacht, indem sie das Gemälde mit Suppe bewarfen. Die Aktion wurde von der Gruppe „Riposte Alimentaire“ durchgeführt, die einen radikalen Wandel in Bezug auf nachhaltige Lebensmittel und soziale Gerechtigkeit fordert. Die Aktivistinnen wurden festgenommen, und der Louvre kündigte rechtliche Schritte gegen sie an.

Die Gruppe argumentierte vor dem Gemälde, dass das Recht auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel wichtiger sei als die Kunst. Kulturministerin Rachida Dati und Regierungssprecherin Prisca Thévenot äußerten Unverständnis über die Aktion, betonten die Bedeutung des Kulturerbes und verurteilten den Angriff auf das Kunstwerk.

Dies ist nicht das erste Mal, dass die „Mona Lisa“ Opfer von Angriffen wurde. In der Vergangenheit wurde das Gemälde mehrfach Ziel von Vandalismus, darunter auch ein Tortenanschlag im Mai 2022. Die „Mona Lisa“ wird seit März 2005 durch Panzerglas geschützt, um sie vor möglichen Angriffen zu bewahren. Der Louvre plant, rechtliche Schritte gegen die Aktivistinnen einzuleiten, die die berühmte Mona Lisa attackiert haben.

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