Die Staatsanwaltschaft Berlin klagt einen 21-Jährigen an, der zwischen dem 21. April und dem 29. Juni durch geschickte Diebstähle in Supermärkten und anderen Geschäften etwa 8.500 Euro erbeutet haben soll. In zehn Fällen nutzte er geöffnete Kassen während des Bezahlvorgangs aus, griff sich Geldscheine und floh. In einem Fall erlangte er auf diese Weise 1.250 Euro, in anderen Beträge zwischen 125 und 860 Euro.
In drei Fällen stieß der Angeklagte Kassierer gewaltsam beiseite, als diese ihn stoppen wollten, was zu Raubvorwürfen führte. Ein Vorfall wird zusätzlich als gefährliche Körperverletzung behandelt. Am 9. Juni forderte er mit einem Komplizen unter Drohungen 3.500 Euro von einem Angestellten, was als räuberische Erpressung gewertet wird.