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Klage der Wohnungsbauunternehmen

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Die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärft sich weiter. Laut einer Umfrage des IFO-Instituts klagten im November 49,1 Prozent der Wohnungsbauunternehmen über einen Mangel an Aufträgen, im Vergleich zu 48,7 Prozent im Vormonat. Dies markiert den achten aufeinanderfolgenden Anstieg dieses Anteils.

Die steigenden Auftragsstornierungen setzen den Wohnungsbauunternehmen zunehmend zu, wobei der Anteil im November bereits bei 21,5 Prozent lag, fast genauso hoch wie im Vormonat (22,2 Prozent). Das IFO berichtet, dass Kunden von ihren Verpflichtungen zurücktreten.

Die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt spiegelt sich auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen wider. Die Wohnungsbauunternehmen sehen sich gezwungen, ihre Geschäftserwartungen erheblich nach unten zu korrigieren. Im November gaben 21,5 Prozent der Unternehmen an, von einer Verschlechterung der Geschäftslage auszugehen, ein Wert, der nahezu dem des Vormonats entspricht (22,2 Prozent).

Die Unsicherheit auf dem Wohnungsmarkt setzt sich fort, und die Wohnungsbauunternehmen stehen vor immer größeren Herausforderungen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation in naher Zukunft verbessert, damit die Branche wieder einen stabilen Kurs einschlagen kann.

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