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Die AfD wird wählbarer

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moinzon (CC0), Pixabay

Über Jahre haben die etablierten Parteien die AfD verteufelt, ja sie haben die Partei sogar ausgegrenzt. Nirgendwo hat man der AfD eine Chance gegeben, einmal zu beweisen, was sie kann oder auch nicht kann. Man hat der Partei sogar demokratische Gepflogenheiten verweigert.

Nun, dem Bürger ist auch das nicht verborgen geblieben, aber immer mehr Bürgern wird die „Verteufelung“ der AfD wurscht. Sie sind zu unzufrieden mit den etablierten Parteien wie CDU, CSU, SPD, Grünen, FDP und der noch Partei DieLinke. Grüne und DieLinke waren einst selber Protestparteien. Auch sie haben einst von der Verärgerung der Wähler profitiert.

Gerade Minister wie Bundesklüngelminister Robert Habeck mit ihrem politischen Handeln, aber auch mit ihren Entscheidungen, treiben die Wähler in die Arme der AfD, denn regierungsmäßig ist diese Partei absolut unverbraucht. Kein Skandal um ein Heizungsgesetz, kein Personalskandal um die Versorgung von Familienmitgliedern usw.

Natürlich hat die AfD keine „Kreide gefressen“, aber die momentane Politik der Ampel erzeugt so viel Verärgerungs-Potential bei den Wählern, dass diese AfD davon profitiert. Irgendwann wird man um die Beteiligung der AfD an Regierungspolitik nicht herumkommen, möglicherweise in Sachsen und Thüringen nach der nächsten Landtagswahl. Will die CDU da regieren oder weiterregieren, wird es möglicherweise auf eine Koalition mit der AfD hinauslaufen. Deutschland wird deshalb nicht untergehen.

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