Start Allgemein WSW Wohnsachwerte eG Flagge zeigen gegenüber dem Insolvenzverwalter Hubert Ampferl

WSW Wohnsachwerte eG Flagge zeigen gegenüber dem Insolvenzverwalter Hubert Ampferl

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geralt (CC0), Pixabay

Irgendwann werden Sie meine Überschrift verstehen, da bin ich mir ganz sicher, denn wir befinden uns am Beginn des Insolvenzverfahrens, aber wie so oft werden da dann auch die Weichen für die Zukunft gestellt. Das weiß natürlich auch Insolvenzverwalter Hubert Ampferl aus Nürnberg, deshalb will er so schnell wie möglich die Insolvenz für sich „sicher“ machen, denn er wird Millionen damit verdienen.

Wenn er gute Arbeit macht, dann sei ihm das dann auch vergönnt. So wie das sich aber im Moment abzeichnet, fängt das schon mit viel Kopfschütteln an.

Wer unseren Internetblog regelmäßig liest, der weiß, dass wir den Vorgang WSW Wohnsachwerte eG als erste Plattform dann auch öffentlich gemacht haben und viel wichtiger, wir haben dazu auch eine Interessengemeinschaft gegründet. Interessen bündeln, um dem Gegner, dem Insolvenzverwalter, nicht hilflos ausgeliefert sein. Von diesem, hier bestellten Insolvenzverwalter, Hubert Ampferl, halten wir sehr wenig.

Juristisch beraten lassen wir uns dann in solchen Fällen immer von einem, manchmal auch von mehreren, Rechtsanwälten, denn juristische Ratschläge dürfen wir nicht geben.

Nun gab es endlich einen Beschluss über die Insolvenzeröffnung, aber das in einer Form die wir mal als MERK- Würdig ansehen, denn hier ist eine Gläubigerversammlung noch bevor alle Gläubiger Ihre Forderungen anmelden konnten.

Da fragen wir uns natürlich schon, was will der Insolvenzverwalter damit erreichen? Hat er möglicherweise Angst, dass er abgesetzt wird? Für uns ist bei diesem Vorgehen nicht klar, wie dann auf einer Gläubigerversammlung die Stimmenbewertung vorgenommen werden soll? Dem Insolvenzverwalter sei gesagt, „Angst essen Seele auf“, wenn man ordentlich arbeitet, dann muss man sich solche Gedanken nicht machen.

Nun lassen wir uns dann auch von Rechtsanwalt Reime aus Bautzen bei der Versammlung vertreten. Dafür bedarf es aber dann auch Vollmachten. Wir haben mit Rechtsanwalt Reime eine Pauschalvereinbarung für die Vertretung auf der Gläubigerversammlung, als Interessengemeinschaft, getroffen. Eine Pauschalvereinbarung, die Sie als Gläubiger dann kostenfrei stellt.

Ab Montag können Sie sich auf der Internetseite von Rechtsanwalt Reime eine solche Vollmacht ausdrucken und ihm dann übersenden. Wir kämpfen für Ihre Rechte, unterstützen Sie uns dabei. Sie werden sicherlich noch merken, wie wichtig eine Interessengemeinschaft ist.

Wir halten auch die Zeit bis zur ersten Gläubigerversammlung für unmöglich, denn diese Zeit fällt in die Weihnachtszeit und ins neue Jahr, in eine Zeit, wo viele betroffene Personen in Urlaub sind. Auch das könnte „taktisches Kalkül“ gewesen sein. In Bayern nennt man das dann möglicherweise „Amigohilfe“. Nun gut, auch damit wird man leben müssen.

 

1 Kommentar

  1. Viel Glück den geschädigten Mitgliedern! Und dass sie nachträglich nicht weitere Gelder in das „schwarze Loch“ WSW einzahlen müssen. Man sollte das ganze Betrugsmodell – und viele weitere gleichartige Modelle unter dem Prüfungsverband DEGP – von Anfang an als rechtswidrig einstufen. Sowas hätte niemals den Segen des Prüfungsverbands kriegen und „an den Start“ gehen dürfen.
    Den Prüfungsverband in die Haftung zu kriegen ist schwer und meist aussichtslos, aber in diesem Fall sollte es der Insolvenzverwalter versuchen. Der Betrug hat System und das ist nicht das alleinige Werk der Akteure Tina Kiener & Co. Nie hätten sie einen ausgefeilten Betrugsplan an tausenden Mitgliedern organisieren können, da ist das Werk der helfenden Servicegesellschaften rund um den Prüfungsverbands DEGP, (Wollankstr. Berlin), die Erfinder und Betreiber zahlreicher Abzockereien mit Genossenschaften sind – im Fall der WSW eG sind sie Gründer dieser Gesellschaft (im Register nachzusehen). Wer hat denn die Seite „Forderhelden.de“ und die Verträge hierfür konstruiert, die Gelder gelenkt und die Mtgliederdaten verwaltet? Das ist organisierte Abzocke, die Vorstände sind nur die Köpfe, die es halt jetzt erwischt hat.

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