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Trier und die Frage nach dem Motiv

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JillWellington (CC0), Pixabay

Hinweise auf ein „religiöses, politisches oder terroristisches Motiv“ als Hintergrund der Tat haben die Ermittler in der Trierer Amokfahrt zunächst nicht, das Motiv galt weiter als offen. Der Mann sei früher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten und auch nicht vorbestraft.

Laut Staatsanwaltschaft liegt „möglicherweise ein psychiatrisches Krankheitsbild“ vor. Der Mann sei bereits kurz durch einen Arzt des Gesundheitsamts begutachtet worden, weitere Erkenntnisse solle ein psychiatrisches Gutachten liefern.

Der Fahrer stand unter Alkoholeinfluss und wurde laut Polizei bereits vier Minuten nach dem Eingang des ersten Notrufs von Einsatzkräften gestoppt und festgenommen. Bei seiner Festnahme habe er erheblichen Widerstand geleistet.

Der Mann, bei dem 1,4 Promille gemessen worden seien, sei zu einer Polizeidienststelle gebracht worden und werde dort vernommen. Er habe zuletzt keine feste Wohnanschrift gehabt und keine näheren Verwandten. Der Geländewagen gehöre einem Bekannten des Mannes ohne Bezug zur Tat.

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