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Immer mehr Privatanleger setzen auf ETFs

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Die Zeiten, in denen börsengehandelte Indexfonds fast ausschließlich in den Depots professioneller Investoren zu finden waren, sind vorbei. Deutsche Privatanleger investierten über neun Milliarden Euro in ETFs.

Privatanleger investierten neun Milliarden Euro

Immer mehr Privatanleger setzen auf ETFs. Das geht aus dem „ETF-Retail-Marktreport“ hervor, den der Branchendienst „Extra Magazin“ monatlich veröffentlicht. Und dabei setzen die Anleger gerne auf einen Sparplan. Die Zahl der ETF-Sparpläne in Deutschland ist in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um fast 35 Prozent auf knapp 288.500 gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Analyse hervor. Demnach hatten Privatanleger aus Deutschland Ende September erstmals mehr als neun Milliarden Euro in ETFs investiert. Das macht ein Plus von satten 20 Prozent zum Jahresbeginn.

Fast 44 Millionen Euro im Jahr

Früher galten börsengehandelte Indexfonds – so die Bezeichnung für ETFs – vor allem als Instrument für professionelle Investoren. Das hat sich mittlerweile geändert.  Jetzt sind diese auch im Retail-Markt weit verbreitet. Allein über ETF-Sparpläne fließen monatlich fast 44 Millionen Euro zu.

Fondssparpläne steigen

Das Fondssparen ist wieder in Mode gekommen. Die Zahl der entsprechenden Sparverträge ist bei zahlreichen Banken in den zwölf Monaten bis Ende Juni um mehr als zehn Prozent gestiegen. Auch hier hat sich gezeigt, dass insbesondere ETF-Sparpläne hohe Wachstumsraten verzeichnen können.

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