Diese Meinung vertreten wir seit fast 2 Jahren, und wir sind sicher, nur die Honorarberatung wird überleben können. Es muss Schluss sein mit der reinen provisionsorientierten Beratung. Die Interessen des Kunden müssen wieder im Vordergrund stehen, nicht die Abschlussprovision der Vermittler. Im Strukturvertrieb bekommt der Vermittler, der der das Geschäft macht eh die geringste Provision. Die „dicken fetten Provisionen“ stecken sich seine Chefs und die Inhaber der Vermittlergesellschaften ein, so ein Insider aus dem Strukturvertrieb in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Auch er ist der Meinung „weg mit der provisionsorientierten Beratung“. Neben der Honorarberatung könnte dann ein alter Vertriebsweg aus den 60er und 70er Jahren wieder seine Wiederbelebung finden. Der angestellte Vertrieb einer Gesellschaft. So wie das nahezu alle Versicherungsgesellschaften früher gehandhabt haben. Da gab es den angestellten Vertreter und den Generalagenten. beide waren immer gut abgesichert. Der Vertreter durch sein Festgehalt und der Generalagent durch einen guten Bestand dem man ihm im Regelfall immer, von Seiten der Versicherungsgesellschaft, zur Verfügung gestellt hat. Warum soll altbewährtes nicht gut sein?
