Das haben wir zumindest gehört. Natürlich kennen wir die Quantum Leben aus Liechtenstein. Allerdings nicht im Positiven.
Vor 3 Jahren hatte die Financial Times Deutschland einen großen Bericht über das Unternehmen veröffentlicht. Hier gab es wohl ein Verbot neue Verträge abzuschließen von Seiten der Liechtensteiner Finanzmarktaufsicht. http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:liechtenstein-schliesst-versicherer-quantum-leben-muss-neugeschaeft-stoppen/50158098.html
Da bleiben dann, wenn solch ein Unternehmen mit einem neuen Produkt auf den Markt kommt, immer negative Erinnerungen die sicherlich den einen oder anderen Kunden abschrecken könnten mit dem Unternehmen zu arbeiten bzw. zum Beispiel bei einer Sachwertpolice, dann hier auch einen Vertrag abzuschließen.
Die BaFin hat dann einige Wochen später auf Ihrer Seite mitgeteilt, das die Quantum Leben wieder Geschäft annehmen darf.
http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/weitere/2010/vm_100910_quantum_Leben_AG.html
Mein Finanzberater hat mir einen Fond Oktober 2010 verkauft (Argyle Fonds Class S) der über Quantum Leben AG (Fondsgeb. Lebensversicherung) läuft. Von dort erhalte ich die mtl. Erträge. Gekauft habe ich den Fond wegen dem Kapitalschutz ca. 2.07-fach abgesichert durch Ausfallversicherung und staatliche Bürgschaften. Ist ein Factoringgeschäft. Jedoch gibt es mit einem Kreditberater seit 2 Jahren bereits einen sog. Störfall. Es läuft angeblich ein Verfahren gegen ihn, laut Schreiben von Quantum. Das heißt die Erträge sind deshalb seit über 2 Jahren auf die Hälfte reduziert. Es gibt keine Ertragsgarantie. Von Quantum Leben AG wurde deshalb ein Umtausch in den Argyle Recovery Fund Class angeboten jedoch auf Basis 1:0,65. Evt. Geldrückflüsse aus dem Class S wären nicht verloren, heißt es in einem Schreiben. Von Kapitalschutz ist nicht mehr die Rede, der Verlust beziffert sich damit auf 35 %, dafür würden die Erträge die nächsten 2 Jahre um 2 % steigen. Wenn ich den „vielversprechenden“ Vorschlag akzeptiere, dann wird er im März umgeswitcht. (Somit bin mit 35 % Verlust einverstanden !). Ob der Argyle Recovery Fond existiert, davon kann ich im Internet nichts finden. Ich weiß nicht was ich tun soll. Gegen Quantum Leben in Lichtenstein vorgehen ist sicher ein teueres Unterfangen. Mein Finanzdienstleister und auch alle anderen haben im Internet mit den gleichen Slogan und Versprechungen und „Kapitalschutz“ den Fond der Class S angeboten. Von dem neuen Argyle Recovery Fond (ARC) lese ich nichts. Ob der überhaupt existiert ?
Auch ich habe aus dem selben Grund „Kapitalschutz“ diese Lebensversicherung abgeschlossen. Vielleicht sollten wir Kontakt aufnehmen und gemeinsam mit mehreren Anlegern rechtliche Schritte einleiten. Meine email ist: frankovsky@gmx.de. Viele Grüße und bis bald.
So auch bei uns- wir haben uns für dieses Produkt entschieden, weil uns die Absicherung des eingezahlten Kapitals wichtig war! Mit unserem Berater und seinem Nachfolger, der ab Februar übernimmt, hatten wir gestern ein Gespräch. Quintessenz: Die 35 % sind aufgrund irgendwelcher Vorkommnisse „Weg“, aber “ Kapitalschutz bedeutet nicht Kapitalgarantie“. Sprich: Geld futsch…, aber das könnte evtl wieder reingeholt werden über die Laufzeit mit den höheren Erträgen????!!!!!! Werden uns morgen anwaltlichen Rat einholen.
Hallo Frau Rapp
Leider bin ich auch mit einer sehr hohen Summe von dieser Anlage betroffen.
Nachdem Sie ja einen Anwalt kontaktiert haben, hätte ich gerne gewußt was seiner Meinung nach für uns Anleger am Besten wäre ?
Ich bin stinksauer nach all den Garantieversprechen auf meinen
Finanzberater
Hallo Herr A,
Im Moment ist der Anwalt noch dabei, sich schlau zu machen. Schauen Sie doch auch mal unter wallstreet online zum Thema nach, da hat sich ein Grüppchen gefunden… Gruß B. Rapp