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Trump will Grönland annektieren

Kaufdex (CC0), Pixabay

Donald Trump hat einen neuen Lieblingsimmobilien-Deal im Blick: Grönland. Beim Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte er voller Überzeugung, dass die USA die riesige, eisige Insel dringend brauchen – natürlich für die „internationale Sicherheit“. Denn wie jeder weiß: Ohne Grönland wäre Amerika einfach nicht sicher genug.

Rutte, der vermutlich nur höflich nicken wollte, als Trump anfing zu reden, versuchte sich vorsichtig aus der Sache herauszuhalten. „Ich will die NATO da nicht mit hineinziehen“, sagte er diplomatisch. Gleichzeitig warnte er vor Chinas und Russlands Aktivitäten in der Arktis – vermutlich in der Hoffnung, dass Trump sich daran festbeißt und nicht an der Idee, Grönland in „Trumpland“ umzubenennen.

Grönländer eher so: „Danke, aber nein danke“

Das Problem an der Sache? Die Grönländer selbst haben wenig Lust, Teil der USA zu werden. Eine Umfrage zeigt, dass 85 % Trumps Übernahmepläne ablehnen. Aber Trump wäre nicht Trump, wenn ihn so etwas stören würde. „Wir bekommen Grönland – auf die eine oder andere Weise“, erklärte er voller Zuversicht.

Übersetzung: Wenn es mit einem „Kauf“ nicht klappt, vielleicht ein All-you-can-eat-Buffet mit Cheeseburgern als Bestechung? Oder einfach eine Invasion mit Mar-a-Lago-Golfcarts? Wer weiß.

Fest steht: Sollte Trump wirklich Grönland übernehmen, wäre das wohl die erste Annexion der Geschichte, bei der der Eroberer sich mehr über das viele Eis beschwert als die Eroberten.

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