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GdP fordert besseren Schutz und Ausrüstung für Polizei angesichts zunehmender Messerangriffe in Deutschland

RiaanMarais (CC0), Pixabay

Nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) nehmen Messerangriffe in Deutschland zu. Der Bundesvorsitzende Jochen Kopelcke erklärte, dass dies sowohl in den Kriminalstatistiken sichtbar sei als auch in den Einsätzen der Polizei erlebt werde.

Kopelcke äußerte die Erwartung, dass auf der Innenministerkonferenz in dieser Woche eine Debatte über die Ausrüstung der Einsatzkräfte geführt werde. Dabei müsse auch der Schutz der Polizisten vor Messerattacken thematisiert werden. Er betonte, dass eine bessere Ausrüstung und Schutzmaßnahmen für die Einsatzkräfte dringend erforderlich seien.

Im Kontext der Diskussion um den Einsatz von Tasern merkte Kopelcke an, dass dieses Einsatzmittel in vielen Fällen schnell zur Lösung von Konfliktsituationen beitragen könnte. Allerdings sei diese Debatte in Bezug auf die aktuellen Messerangriffe weniger hilfreich. Hier stehe vielmehr das entschlossene und konsequente Handeln der Polizei im Vordergrund, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Beamten zu gewährleisten.

Die GdP fordert daher, dass neben der Diskussion über neue Einsatzmittel auch verstärkt präventive Maßnahmen ergriffen und Strategien zur Deeskalation entwickelt werden, um die zunehmende Gewalt mit Messern einzudämmen.

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