Start Klimawandel Schmuddel Greta

Schmuddel Greta

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12222786 (CC0), Pixabay

In der nie enden wollenden Soap-Opera der Online-Aktivismus hat unsere tapfere Keyboard-Kriegerin, Greta „die Globale“ Thunberg, beschlossen, ihr umweltfreundliches Schwert für einen Moment beiseite zu legen und sich stattdessen in die verworrenen Netze der geopolitischen Konflikte zu begeben. Heute, anstatt den planetaren Notfall, der uns allen bekannt ist, ins Rampenlicht zu rücken, hat Greta ihren magischen Aktivismus-Zauberstab geschwungen und uns alle in eine Episode von „Solidaritäts-Showdown“ transportiert.

Mit der Anmut einer Twitter-Taube ließ Greta ihre Botschaft der Solidarität mit Palästina auf den sozialen Medien niederregnen. Ihre Worte, so gewählt wie ein unüberlegter Retweet, entfachten ein Feuerwerk der Kontroversen, und die Kritiker schwärmten wie Motten zu einer Flamme.

„Vergessen wir für einen Moment die Klimakrise“, scheint Gretas neuer Slogan zu sein, während sie mit einer kühnen Geste die Aufmerksamkeit auf einen Konflikt lenkt, der so kompliziert ist wie das Recycling-System von Schweden.

Kritik und Empörung sind, wie immer, die ungeladenen Gäste in Gretas Online-Party. Manche werfen ihr vor, eine einseitige Sichtweise zu haben, so selektiv wie ein Instagram-Filter. Worte fliegen wie digitaler Dreck, und die Gemüter erhitzen sich in den feurigen Gefilden der sozialen Medien.

Und während die virtuellen Schlachtfelder mit hitzigen Debatten glühen, bleibt Gretas digitales Banner der Solidarität wehend, ungeachtet der turbulenten Stürme der Kritik, die aus allen Richtungen kommen.

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