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2017 gab es 10 Kilogramm Elektroabfall pro Kopf in Deutschland

domeckopol (CC0), Pixabay

Alte Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher, Smartphones und Computer: 2017 wanderten in Deutschland 837 000 Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte in den Müll. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltrecyclingtag am 18. März 2020 weiter mitteilt, entsprach das rund 10 Kilogramm pro Person. Damit stieg der durchschnittliche Elektroabfall pro Kopf im Vergleich zum Vorjahr um ein halbes Kilogramm (2016: 9,5 Kilogramm).

In den 28 Staaten der Europäischen Union (EU) wurden 2017 rund 4,6 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte in Abfallsammelstellen entsorgt. Im Schnitt waren das rund 8,9 Kilogramm pro Person. Die EU-weit höchsten Abfallmengen pro Kopf verzeichneten Schweden (14,1 Kilogramm), Österreich (13,2 Kilogramm) und Dänemark (12,1 Kilogramm). In Litauen verursachte jede Einwohnerin und jeder Einwohner hingegen nur 4,7 Kilogramm Elektroschrott.

Im Rahmen des sogenannten Green New Deal stellte die EU-Kommission einen Aktionsplan zur Vermeidung von Abfall und zur Wiederverwertung von Rohstoffen vor.

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