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Schock im Tierpark – Blitzeinschlag verletzt 13 Menschen in Südfrankreich

jplenio (CC0), Pixabay

Ein Ausflug in den Zoo endete für mehrere Besucher in einer dramatischen Szene: Bei einem schweren Blitzeinschlag im Tierpark von La Barben, nahe der südfranzösischen Stadt Aix-en-Provence, sind am Wochenende 13 Menschen verletzt worden. Unter den Betroffenen befindet sich auch eine 29-jährige deutsche Staatsbürgerin. Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, wurden zwei Personen direkt vom Blitz getroffen – ein lebensgefährliches Ereignis, das dennoch glimpflicher verlief, als zunächst befürchtet.

Der Blitz schlug am Nachmittag in eine freie, ebene Fläche des Zoogeländes ein – einem Bereich, in dem sich zur Unglückszeit offenbar mehrere Besucher aufhielten. Besonders tragisch: Unter den Verletzten befinden sich laut Feuerwehr auch vier Kinder. Die genauen Umstände und der Gesundheitszustand der Opfer wurden zunächst nicht näher bekannt gegeben. Einsatzkräfte waren rasch vor Ort und leiteten Erste Hilfe sowie medizinische Versorgung ein.

Glück im Unglück: Tiere und Gehege des Tierparks wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Zoo blieb während der Rettungsarbeiten geschlossen und wurde später evakuiert, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten.

Das Unglück macht erneut deutlich, wie unberechenbar und gefährlich Naturgewalten sein können – selbst an scheinbar sicheren Orten wie einem Familienausflug in den Zoo. Die Ermittlungen zur genauen Ursache und zum Hergang des Vorfalls dauern an. Fest steht: Ein Gewitter in einer offenen Landschaft kann binnen Sekunden zur Bedrohung werden. Die Ereignisse von La Barben werden vielen als mahnendes Beispiel in Erinnerung bleiben.

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