Ein schweres Unwetter hat in der US-Westküstenmetropole Los Angeles und den umliegenden Regionen für starke Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Besonders betroffen sind die Gebiete, die noch vor wenigen Wochen von verheerenden Bränden heimgesucht wurden. Laut US-Medienberichten versanken Straßen unter dicken Schlammschichten, während Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz sind, um gefährdete Gebiete abzusichern.
In einigen Teilen von Los Angeles, darunter das stark betroffene Viertel Pacific Palisades, wurden Evakuierungsanordnungen erlassen. Die Feuerwehr warnt, dass die abgebrannten Hänge besonders anfällig für Schlammlawinen sind, da die Vegetation, die den Boden normalerweise stabilisiert, durch die Brände zerstört wurde.
Rettungskräfte arbeiten mit Hochdruck daran, Straßen von Geröll und Schlamm zu befreien und betroffene Anwohner in Sicherheit zu bringen. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, Evakuierungsanweisungen strikt zu befolgen und besonders vorsichtig zu sein, da die Gefahr weiterer Erdrutsche noch nicht gebannt ist.
Die jüngsten Wetterextreme zeigen einmal mehr, wie stark Kalifornien von Bränden, Dürre und anschließenden Sturzregen betroffen ist. Experten betonen, dass nachhaltige Maßnahmen erforderlich sind, um die Widerstandsfähigkeit der betroffenen Regionen gegenüber solchen Naturkatastrophen zu stärken.