Sachsen plant die Gründung eines Beirats für digitale Ethik, der die Regierung in Fragen des KI-Einsatzes beraten soll. Justizministerin Katja Meier betonte in Dresden die Bedeutung von KI-Systemen als Chance für die Zukunft. Gleichzeitig sei es entscheidend, dass solche Anwendungen vertrauenswürdig seien. Staatskanzleichef Oliver Schenk hob hervor, dass das Thema in einem Hightech-Standort wie Sachsen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Ziel sei es, KI-Anwendungen breit einzusetzen – sowohl in der Wissenschaft und Wirtschaft als auch in der Verwaltung. Der Beirat soll ab der kommenden Legislaturperiode aktiv sein und ein breites Spektrum an Fachwissen und Perspektiven einbringen, um einen verantwortungsvollen und ethischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz sicherzustellen.
