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IG UDI und das Desaster der Gläubigerversammlung vom 6. September 2022 – UDI Energie Festzins 11

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Antranias (CC0), Pixabay

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, wenn man das hört, was da am gestrigen Tage bei der Gläubigerversammlung der UDI in Leipzig abgelaufen ist.

Jene Gläubigerversammlung, wo sich die IG UDI. aus unserer Sicht unrechtmäßige Stimmen organisiert hatte. Das wird unserer Kenntnis nach, derzeit immer noch von diversen Behörden näher untersucht.

Nach unseren Informationen muss sich die Rechtsvertreterin der IG UDI dann aber so „dämlich-O-Ton unseres Informanten“ verhalten haben in der Versammlung, dass es nicht zur Wahl eines Gläubigerausschusses gekommen ist.

Was hat man nun gewonnen? Viel Stress um Nichts, denn das Ergebnis ist eine Katastrophe für die IG UDI. Man hätte als IG UDI, so unsere Informationen von einem Teilnehmer der Versammlung, alleine durch die Stimmen, die man hatte, die Besetzung des Gläubigerausschusses bestimmen können.

Alles sah auch zunächst so aus, als wenn es eine Verständigung zwischen den 2 größten Gruppen der Anlegervertreter geben sollte. Die 2 größten Gläubigergruppen wurden von der IG UDI und den Anwälten rund um „Rainer Langnickel“ vertreten auf der Versammlung. Diese mögliche Verständigung hat die Anwältin der IG durch ein „dummes Agieren in der Gläubigerversammlung“ offenbar dann aber verhindert.

Dem Insolvenzverwalter ist es egal, wer im Gläubigerausschuss sitzt, denn er wird sich immer mit den Gläubigervertretern arrangieren müssen und letztlich hat man ja einen gemeinsamen Nenner, das möglichst Beste für den Anleger herauszuholen. Erstaunlich auch, so unser Informant, dass es auf der Versammlung nicht einen einzigen Kritikpunkt an der bisherigen Arbeit des Insolvenzverwalters gab; auch von Seiten der IG UDI Rechtsanwältin nicht. Jene IG UDI, die so vehement dafür kämpft, dass es einen neuen Insolvenzverwalter für die UDI-Verfahren geben soll.

Nun wird es eine neue Gläubigerversammlung geben, zu welcher es aber sicherlich neuer Vollmachten dann bedarf, wenn die Vertretung für den Gläubiger nur für den gestrigen Tage galt.

Das sollte man sich aber dann noch einmal genau überlegen, ob man solch eine Dummheit nochmals unterstützen will. Übrigens die Kosten der nächsten Versammlung werden natürlich wieder aus Anlegergeldern bezahlt, versteht sich doch von selbst!

Nun, vielleicht verstehen Sie jetzt unsere Überschrift und unseren Artikel. Wir sind der Meinung, dass man mit solchen „Lehrlingen“ und Geldverschwendern nicht zusammenarbeiten kann, deshalb sollte man die IG UDI tunlichst meiden.

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